Bildserie 24 / 2020: Die Oper Rodelinde
Händel-Renaissance vor 100 Jahren
Georg Friedrich Händel (1685-1759) gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Geschichte. Sein künstlerisches Schaffen umfasst alle musikalischen Gattungen seiner Zeit. Dazu gehören 42 Opern, 25 Oratorien und berühmte Orchesterwerke. Eine der Opern ist die Oper Rodelinda. Ihre letzte Premiere fand 1734 statt, bevor sie Ende Juni 1920 in Göttingen erstmals mit eingedeutschtem Titel und deutschem Text gespielt wurde. Der Festakt zur Jahreshauptversammlung des Universitätsbundes 1920 war ein großer Erfolg.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Händel-Renaissance 1920 stellt die Ausstellung die Entstehung der Göttinger Rodelinde-Aufführung in den Mittelpunkt. Sie widmet sich den zahlreichen Akteuren und Akteurinnen sowie Institutionen, die zum Entstehen des Projekts und der Aufführung beigetragen haben.
„Händel_Göttingen_1920“
23. Februar bis 11. Oktober 2020, Städtisches Museum Göttingen
Johann Bankel. Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, 33,7 × 41,8 cm (Blatt), 23 × 28,8 cm (Platte), Heidelberg; HeidICON – Graphische Sammlung, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Bildnis von Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, um 1730, Darmstadt; Sammlung Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Arbeitsbereich Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt
Philippe Mercier. Porträt des Komponisten Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, um 1735, Öl auf Leinwand, 125 × 102 cm, Darmstadt; Sammlung Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Arbeitsbereich Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt
Louis-Francois Roubiliac. Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, 1738, Stein, Marmor, London; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Thomas Hudson. Bildnis Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, 1749, Dresden; Sammlung Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Arbeitsbereich Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt
Hermann Heidel. Denkmal für Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, 1858/1859, Bronze, Halle; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
Jean Jules Salmson. Haendel ou la Musique anglaise (Le grand vestibule), Ausschnitt, 1887, Marmor, 1,9 m hoch; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Bernd Göbel. Georg Friedrich Händel, Ausschnitt, 1984; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden