Bildserie 01 / 2024: Kinoplakate
Grafische Kurzformeln
Sie verdichten die Handlung des Films zu einem einzigen prägnanten Bild und fangen die Atmosphäre ein. Seit es Kino gibt, bringen Plakate das Kino auf die Straße, wecken Gefühle, bringen zum Staunen, Lächeln oder Stirnrunzeln, schüren Spannung, Erinnerung, Erregung und Bewunderung. Sie machen neugierig, ohne zu viel preiszugeben. Per Kinoplakat werden Filme in Grafik übersetzt.
300 originale Filmplakate der 1900er- bis 2020er-Jahre sind in der Ausstellung zu sehen. An der Auswahl waren 26 Menschen aus der Kino- und Filmbranche beteiligt
„Großes Kino. Filmplakate aller Zeiten“
3. November 2023 bis 3. März 2024, Kulturforum, Berlin
Alexander Rodchenko. Poster pour le film Dziga Vertov, Cine-Eye, 1924, 93 × 70 cm, New York; Iconothèque, Université de Genève, Bibliothèque d’art et d’archéologie
Filmplakat zu Fred Niblos “Ben Hur” von 1925, 20. Jh. nach Christus; Mneme, Humboldt-Universität Berlin, Lehrbereich für Klassische Archäologie – Winckelmann-Institut
Scherben bringen Glück, 1932, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Filmplakat zu “Der alte und der junge König”, 1935, 84 × 59,5 cm, Berlin; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Boris Streitmann Glücksritter, 1956; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte
Australian film poster for ‘Shampoo’, 1975; Sammlung Mode & Ästhetik, Technische Universität Darmstadt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Arbeitsbereich Mode & Ästhetik
Kinoplakat: Der neue Rainer Werner Fassbinder-Film “Die dritte Generation”, 1992; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut
Mirjam von Arx. Building The Gherkin Filmplakat, 2005; ConedaKOR, Universität des Saarlandes, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft