Bildserie 05 / 2024: Postwertzeichen

Briefgebühr auf Papier

29. Januar 2024 | Von: Bettina Pfleging

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Im Auftrag des britischen Parlaments war Rowland Hill 1840 für eine Postreform verantwortlich, mit der er für die Einführung einer Vorauszahlung der Briefgebühr per Briefmarke sorgte. Die erste amerikanische Briefmarke kam 1847 in Umlauf und in Deutschland im Jahr 1849. Jedes Jahr bringt die Deutsche Post beziehungsweise das Bundesfinanzministerium neue Briefmarken heraus. Die Themen werden vom Kunstbeirat des Ministeriums festgelegt, der wiederum einen Kreis von bis zu 40 Grafiker*innen damit beauftragt, Vorschläge zu erarbeiten, und dann die Gewinner*innen auswählt.
Zu einem exklusiven Sonderverkauf aller Briefmarkenausgaben der letzten zwei Jahre lädt das Museum für Kommunikation dieses Jahr einmal im Monat ein, im Wechsel in Berlin, Nürnberg und Frankfurt am Main.

„Erstverkaufstag der Philatelie“
Museum für Kommunikation, Berlin, Frankfurt am Main, Nürnberg

01

William Wyon. Unused block of twelve “Penny Red Brown” postage stamps of Queen Victoria, issued February 10, 1841, Engraving printed in red-brown ink on paper, 4,8 × 12,1 cm, New York; Metropolitan Museum of Art

02

Stamp, 1800–83, Enamel on silver, 4,8 × 2,2 cm, New York; Metropolitan Museum of Art

03

Alphonse-Eugène Lechevrel. République française : projet pour le timbre de 15 centimes, 1906, gold, 21 mm, Paris; RMN Musée d’Orsay, Réunion des musées nationaux

04

Prasa Centralna Agencja Fotograficzna, 1966, baryta paperbaryta paper, 143 × 189 mm, Amsterdam; Rijksmuseum Collection, Amsterdam

05

25-Pf-Sondermarke der DDR-Post (1970) zum 200. Geburtstag Friedrich Hölderlins; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre

06

nach: Robert, Indiana. Love Stamp, commemorative eight-cent postage stamp, 1973/1974, Papier, Maine; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

07

Werner Hand Schmidt. Blockausgabe: 500 Jahre Sixtinische Madonna [Briefmarke der Deutschen Post], 2012; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

08

Christoph Gassner. Sonderbriefmarke “Fagus”, 2014; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut