Bildserie 14 / 2024: Kiki Kogelnik
Köpfe aus verschiedenen Materialien
Sie war eine der führenden Künstlerinnen der europäischen Pop Art, die Österreicherin Kiki Kogelnik, und sie experimentierte mit Techniken der Collage und mit Airbrush, mit neuen Materialien wie Vinyl ebenso wie mit dem traditionellen Werkstoff Keramik. Ein Teil ihrer Werke sind maskenartige Köpfe, in den 1970ern aus Pappmachè und Keramik, in den 1990ern aus Glas und Bronze, die wie ihre gesamte Arbeit die Freude am Spiel und am gleichzeitig unangestrengten Karikieren herrschender Verhältnisse zeigen.
Mit rund 150 teils sehr großen Formaten aus vier Jahrzehnten künstlerischer Produktion zeigt die Retrospektiven ein Gesamtbild von Kiki Kogelniks vielfältigem Werk.
„Kiki Kogelnik. Retrospektive“
bis 14. Juli 2024, Kunsthaus Zürich
Kiki Kogelnik. Skull (Schädel), 1970, Vinyl, Holzkern, Wien, New York; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Kiki Kogelnik. Einsames Gesicht, 1986, New York und Wien; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Kiki Kogelnik. Metallic Face, 1990, 35 cm hoch, Linz; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Kiki Kogelnik. Glitter Head Light, Ausschnitt, 1995, Muranoglassplitter und Siebdruck, 70 × 50 cm, Wien; Nutzer*innendatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Kiki Kogelnik. Ohrenmenschen I-IX/XIV, 1996, Bronze, ca. 32 cm hoch, New York und Wien; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Kiki Kogelnik. Spirit Head, Ausschnitt, 1996, Glas, 54 cm hoch, Venedig; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern