Bildserie 15 / 2024: „Sehmaschinen“

Werner Nekes Mediensammlung

7. April 2024 | Von: Bettina Pfleging

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Werner Nekes, deutscher Filmregisseur, war von der “Geschichte der Bilderzeugung”, wie er sie selbst nannte, derart fasziniert, dass er in dreißig Jahren eine der weltweit größten und besten Kollektionen zur Mediengeschichte zusammentrug. Unter den rund 25.000 Objekten der Mediensammlung befinden sich „Sehmaschinen“ wie Kuckmaschinen, Wundertrommeln und der Cinematograph, mit dem die Gebrüder Lumière im Jahre 1895 erstmals bewegte Bilder aufnehmen und abspielen konnten.
Gemeinsam mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln werden in der Ausstellung ausgewählte Highlights der Kollektion von Werner Nekes mit Werken aus der Museumssammlung zusammengebracht.

„Sensation des Sehens – Die Sammlung Werner Nekes: Vol. 2 Impressionismus“
bis 27. Oktober 2024, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln

01

Horizontales Perspektivtheater für sechs Bildebenen, Ausschnitt, um 1760, Holz; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

02

Guckkasten für das chinesische Feuerwerk und für Schattenprojektionen, Ausschnitt, ca. 1790, Mülheim/Ruhr; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

03

Ensemble von Camerae Obscurae, Ausschnitt, 1800-1899; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Kunsthistorisches Institut

04

The natural Stereoscope, (Tisch-Stereoskop). Hersteller: C.H. Charlesworth, Ausschnitt, 1862; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

05

Brüder Lumière. Cinématographe Lumière, Ausschnitt, 1896; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

06

Brüder Lumière. Cinématographe Lumière, Ausschnitt, 1896; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

07

Heißluftbetriebener Kinematofor (Betrachtungsgerät für Bildstreifen), Nürnberg, Ausschnitt, um 1900; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

08

Oskar Messter. Kinematograph, um 1900; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut