Bildserie 33 / 2024: Rebecca Horn
Der menschliche Körper und sein Verhältnis zum Raum
Sie zählt zu den weltweit bekanntesten deutschen Künstlerinnen der Gegenwart. Im Mittelpunkt des sechs Jahrzehnte umfassenden Lebenswerks von Rebecca Horn steht immer wieder der Körper und seine Bewegung im Raum. Ungewohnte Körperhaltungen und Bewegungen, die Arbeit mit Masken, Bandagen, Fächern und Tierfedern sind grundlegender Teil ihrer künstlerischen Praxis.
In der Ausstellung werden anhand zahlreicher Arbeiten der Künstlerin – von filmischen Arbeiten der 1970er Jahre über die mechanischen Skulpturen der 1980er bis hin zu ihren immersiven Rauminstallationen der 1990er und 2000er Jahre – die Verbindungslinien zwischen dem Früh- und Spätwerk Rebecca Horns nachgezeichnet.
„Rebecca Horn“
26. April bis 13. Oktober 2024, Haus der Kunst, München
Rebecca Horn. Arm-Extensionen, 1968, Textil; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte
Rebecca Horn. Weisser Körperfächer, offen, Performance, Ausschnitt, 1973, Metallkonstruktion Stoff, 300 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Rebecca Horn. Berlin Übungen [Standbild/Die untreuen Beine festhalten], Ausschnitt, 1974; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut
Rebecca Horn. Kleines Federrad, Ausschnitt, 1982, Federn des Silberkranichs, Aluminiumkonstruktion, Motor, 26 × 40 × 15 cm, Radius 81 cm, Genf; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek
Rebecca Horn. Kafka’s Amerika, Ausschnitt, 1990, New York; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut
Rebecca Horn. El Lucero Herido, Ausschnitt, 1992, Stahl, Blitzröhren, Tonband, Höhe: 12 Meter, Barcelona; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Kunsthistorisches Institut