Bildserie 45 / 2024: Lisl Ponger

Konstruktion kultureller Identität

3. November 2024 | Von: Bettina Pfleging

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Seit Jahrzehnten gilt das künstlerische Interesse der österreichischen Künstlerin Lisl Ponger der Konstruktion von kultureller Identität an der Schnittstelle zwischen Kunst, Alltagskultur und Ethnologie. Bei ihren Werken arbeitet sie mit Klischees und Stereotypen aus kolonialen und imperialen Bildarchiven und verweist satirisch überspitzt auf die Aneignung und Ausbeutung anderer Kulturen.
In sechs Kapiteln beleuchtet die Ausstellung mit über 80 Werken vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart Europas Begegnungen mit fremden Kulturen.

„Die Erfindung des Fremden in der Kunst“
19. Oktober 2024 bis 12. Januar 2025, Kurpfälzisches Museum Heidelberg

01

Lisl Ponger. Out of Austria, Ausschnitt, 2000; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

02

Lisl Ponger. Meet me in St. Louis, Ausschnitt, 2000; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

03

Lisl Ponger. The Mask has been Danced II, aus der Serie: If I was Emil Nolde today, Ausschnitt, 2003, C-Print; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

04

Lisl Ponger. Sidy Mamadou Wane, Kurator aus Wien und Dakar spielt einen Nuba, Teil I des ´Riefenstahl Diptychon´, Ausschnitt, 2004, C-Print; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

05

Lisl Ponger. Phantom Fremdes Wien, Sudantag, Ausschnitt, 2004, Filmstill; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

06

Lisl Ponger. Phantom Fremdes Wien, Friedenspagode, Ausschnitt, 2004, Filmstill; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

07

Lisl Ponger. Die Beute, Ausschnitt, 2006; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

08

Lisl Ponger. En Couleur, Ausschnitt, 2007, C-Print; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte