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English summary below.
Dies ist nur ein kleines Update, das in erster Linie ein paar Fehlerbereinigungen nachschiebt, die zum Teil beim letzten Mal durchgerutscht sind, zum Teil aber auch schon länger bestehen und nur nicht ganz so dringend waren.
- Sortieren von Bildsammlungen nach Besitzer
Hier hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der diese Funktion unbenutzbar machte. Das ist natürlich nicht akzeptabel! - Speicherverbrauch beim Herunterladen von Bildsammlungen
Dies ist für Sie als Nutzer bloß mittelbar von Bedeutung, aber für uns war es ein großes Anliegen. Der Speicherverbrauch unserer Serverprozesse stieg jedes Mal über Gebühr an, wenn eine Bildsammlung heruntergeladen wurde. Das konnte nun umgangen werden und dürfte zu größerer Stabilität und Verfügbarkeit der Anwendung beitragen. - Vorschaubilder für die einzelnen Datenbanken
Zusammen mit den Informationen über unsere Datenbanken (z.B. das Lexikon der Revolutions-Ikonographie) gibt es jetzt auch eine kleine Zufallsauswahl von Vorschaubildern, um einen Eindruck vom Inhalt der jeweiligen Datenbank zu geben. Gerade im Hinblick auf die steigende Zahl von Open-Access-Datenbanken könnte dies interessant sein. - Meta-Image nimmt Form an – wenn auch noch versteckt
Seit Ende des letzten Jahres führen wir gemeinsam mit Universitäten in Lüneburg und Berlin das Projekt Meta-Image durch. Unter anderem geht es dabei um die Verknüpfung unserer Bildsammlungen mit dem HyperImage-Editor. Zwar ist diese Funktion vorerst noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber mit den Fortschritten, die wir hier machen, möchten wir natürlich gerne Ihre Neugier wecken. :-)
English summary
This is just a small bug fix release that resolves some outstanding issues.
- Sorting collections by owner
There was an error introduced here that rendered the feature unusable. That’s not acceptable, of course! - Memory consumption during collection download
Though this is only of indirect importance to you as a user, it was a major concern for us. The memory consumption of our server processes would jump up considerably every time a collection was downloaded. Circumventing this misbehaviour should add to the application’s stability and availability. - Sample images for our databases
Accompanying our databases you will now find random samples of images from those databases. See e.g. the Lexikon der Revolutions-Ikonographie or the growing list of Open Access databases. - Meta-Image beginning to take shape – albeit still hidden
Starting last December, we are running the Meta-Image project in cooperation with universities from Lüneburg and Berlin. Although it’s not available for public use yet, we’re already making progress at connecting our image collections with the HyperImage editor. This is just to pique your curiosity. :-)
Seit einiger Zeit ist es im prometheus-Bildarchiv möglich, öffentliche Bildsammlungen zu forken. Das bedeutet, eine Kopie der Sammlung zu erstellen, deren Besitzer man dann ist. Dies macht z.B. dann Sinn, wenn ich eine öffentliche Bildsammlung gerne bearbeiten möchte, allerdings kein Schreibrecht auf die Sammlung habe.
Das Forken ist aber auch noch an anderer Stelle nützlich, nämlich wenn es darum geht, eine Bildsammlung zu erhalten.
Wenn mir eine Sammlung besonders gut gefällt, ist das erste was ich mache, einen Fork zu erstellen. Ich kann ja nicht wissen, ob sich die BesitzerIn der Sammlung nicht morgen überlegt, die Sammlung wieder nur “privat zu machen”. Noch unpraktischer wäre es, wenn die Bildsammlung mit dem Auslaufen des Zugangs, der BesitzerIn, deaktiviert würde. In diesem Fall hätte ich nicht einmal mehr die Möglichkeit, über das Profil Kontakt herzustellen und noch mal nach der Sammlung zu fragen.
Deshalb mein Tipp: Forken Sie Bildsammlungen, die sie für besonders gut halten, selbst wenn Sie nicht vorhaben, sie weiter zu bearbeiten.
Am 29.10.2009 haben wir zum letzten Mal unsere Änderungen an pandora veröffentlicht. Allerhöchste Zeit das mal wieder zu tun, würde ich sagen. Und da ich damit nicht alleine stehe, ist es heute auch wieder so weit, Version 0.3.4 unserer Software ist da. Mit 146 registrierten Änderungen am Quellcode der Software, kein kleines Update. Wobei ein Großteil dessen, woran wir in den letzten Monaten gesessen haben, für die meisten unserer BenutzerInnen unsichtbar bleiben dürfte.
Hier nun also die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
- Die Handhabung der Lizenzen für Institutionen wurde überarbeitet.
Eine der Änderungen, von denen unsere BenutzerInnen, so wir keine groben Fehler gemacht haben, nichts bemerken. In erster Linie war es unser Ziel, die Verwaltung der lizenzierten Institutionen zu vereinfachen. Nun können wir einfacher nachhalten, welche Lizenzen eine Institution bisher hatte. Das verlängern der Lizenzen zum Jahreswechsel wurde vereinfacht und in einem weiteren Schritt soll auch das erstellen der alljährlichen Abrechnung weitgehend automatisiert werden. - Nach den Bildsammlungen wurde nun auch das Bearbeiten von Präsentationen bequemer.
Mit unserem lezten Update haben wir dafür gesorgt, dass BenutzerInnen mit aktiviertem JavaScript, Bildsammlungen bequemer bearbeiten können. Dies ist ab jetzt auch mit Präsentationen möglich.
Um die Metadaten einer Präsentation zu bearbeiten, muss diese nun nicht mehr verlassen werden. Die Daten können direkt an Ort und Stelle geändert werden. - Kürzere Links für weniger Fehler.
Neue BenutzerInnen oder solche, die ihr Passwort vergessen haben, bekommen von pandora einen Link per E-Mail zugesandt um damit ihre E-Mail-Adresse bzw. ihren Zugang zu bestätigen. So ein Link war bisher gerne mal seine 125 Zeichen lang, was in einigen E-Mail-Programmen dazu führte, dass er auf zwei Zeilen umgebrochen wurde. Dies hatte dann allerdings je nach benutzter Software wieder zur Folge, dass der Link nicht mehr komplett anklickbar war und “von Hand” in den Browser kopiert werden musste.
Alles zu viel Aufwand und viel zu fehleranfällig, wie wir finden. Deshalb sind die Links jetzt einfach mal geschrumpft. Ja, manchmal liegt die Lösung so nahe. - Heruntergeladene Metadaten sind nun reiner Text.
Als wir im Mai letzten Jahres das Herunterladen von Bildern inklusive ihrer Metadaten einführten, haben wir uns recht schwer damit getan, eine Entscheidung für das Format unserer Metadaten zu treffen. Im Endeffekt ist es dann XML geworden, da uns dies zumindest am flexibelsten erschien.
Nun ist einige Zeit vergangen und wir trennen uns wieder von XML. Es hat sich gezeigt, dass sich wohl mehr BenutzerInnen ihre Metadaten als einfache Text-Datei wünschen.
Dass wir es nicht allen recht machen können, ist uns klar, wir hoffen nur, dass nun mehr Leute mit dem ausgelieferten Format zufrieden sind als zuvor. - Und wie üblich, die vielen kleinen Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.
Unter Anderem wurde nun, nach langer Zeit, die fehlerhafte Darstellung der Vorschaubilder im Microsoft Internet Explorer mit der Version 6 behoben. Doch auch wenn dies nun wieder funktioniert, empfehlen wir allen BenutzerInnen dieser veralteten Software, den Umstieg auf einen Webbrowser, der neue technische Standards unterstützt und kein klaffendes Sicherheitsloch darstellt. Der Mozilla Firefox stellt zum Beispiel eine gute und kostenlose Alternative dar.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß mit dem Bildarchiv und freuen uns wie immer über Ihr Feedback.
Es wird still werden, in diesem Weblog.
Heute Nachmittag werde ich meine Sachen zusammenpacken und bis Anfang Januar in den Weihnachtsurlaub verschwinden. Die Fleißigeren von uns werden auch zwischen Weihnachten und Silvester hier sein, doch ob dabei noch ein Blogeintrag rum kommt, weiß ich nicht.
Wir wünschen unseren BenutzerInnen und natürlich auch allen anderen, die dieses Blog hier lesen, auf jeden Fall schon mal ein schönes Fest und einen angenehmen Start in ein glückliches Jahr 2010.
Lassen Sie es sich gut gehen, essen Sie leckere Lebkuchen und erholen Sie sich.
Lange habe ich nichts mehr geschrieben. Nicht, dass es nichts zu erzählen gegeben hätte, ich bin nur einfach nicht dazu gekommen. Da war ein bisschen Urlaub in Paris, vier gar grässliche Weisheitszähne und noch mehr. Doch nun, da ich wieder im Lande und voll einsatzbereit bin, werfe ich auch wieder mit Neuigkeiten um mich.
Und Neues gibt es.
Ich habe ja schon des öfteren erwähnt, dass wir stark daran arbeiten, unser Benutzerinterface zu verbessern. Einiges haben wir bereits getan, vieles steht noch an. Zu unseren größten Problemen gehört hierbei, dass wir keinen Designer im Team haben, und immer wieder an unsere gestalterischen Grenzen stoßen. Viele unserer guten Vorsätze blieben deshalb bisher nur Ideen.
Aus diesem Grund haben wir Ingo angeheuert. Er hat jetzt zehn Tage bei uns in der Geschäftsstelle gewerkelt und entworfen um diesen ganzen Ideen und Verbesserungen, die in unseren Köpfen herumschwirren ein Gesicht zu geben. Die Zusammenarbeit war wirklich klasse und wir sind auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Jetzt heißt es für uns erstmal herauszufinden, ob, wie und wann wir möglichst viel von dem umsetzen können, was Ingo da für uns in Grafiken gegossen hat.
Das wird bestimmt nicht leicht und ich möchte hier jetzt auch nicht irgendwelche großen Ankündigungen machen. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: pandora wird sich stetig weiter verändern und ich lehne mich sicher nicht zu weit aus dem Fester wenn ich behaupte, es wird immer besser werden.
Bleiben Sie also dran.
English summary below.
Mein lieber Herr Gesangsverein, dieses Mal habe ich aber einiges zu schreiben. Es hat sich viel getan in pandora-Land, seit wir vor nunmehr 42 Tagen das letzte Mal unsere Änderungen zur Benutzung freigegeben haben.
Deshalb spare ich mir hier jetzt auch weiteren Text und verbrauche die wertvollen Buchstaben lieber, um ein paar Worte darüber zu verlieren, wie sich unsere immerhin 113 Änderungen auf das Arbeiten mit dem Bildarchiv auswirken.
- Das Bearbeiten von Bildsammlungen wurde bequemer.
BenutzerInnen, die in Ihrem Browser JavaScript aktiviert haben, was wohl auf die meisten zutreffen dürfte, kommen nun in den Genuss, Bildsammlungen bequemer bearbeiten zu können. Wer nur mal eben den Beschreibungstext oder Titel seiner Sammlung ändern möchte, ihr einen Link oder ein Schlagwort zuordnen möchte, sprich: wer vorhat die Metadaten einer Sammlung zu ändern muss die Bildsammlung dazu nicht mehr verlassen, sondern kann dies sofort an Ort und Stelle tun. So soll ein flüssigeres Arbeiten ermöglicht werden. - Bildsammlungen können nun per RSS im Auge behalten werden.
Mein Lieblingsfeature in diesem Release! Bisher musste ich jeden Tag nachsehen, ob jemand etwas in meiner freigegebenen Bildsammlung geändert hat und ob neue Sammlungen von anderen BenutzerInnen freigegeben wurden. Dies wird mir nun von meinem Feedreader abgenommen. Denn pandora stellt seit heute RSS-Feeds für die Listen der Bildsammlungen (Eigene, Freigegebene, Öffentliche) und die Änderungen an jeder einzelnen Sammlung zur Verfügung. Die Feeds können automatisch gelesen werden, so dass ich mich nur noch von meiner Software darüber informieren lassen muss, ob es etwas neues gibt. - Der Durchschnittswert der Abbildungsbewertungen wird nicht mehr in den Datenbankinformationen angezeigt.
Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Anzeige des Durchschnitts aller bisher zur Datenbank abgegebenen Abbildungsbewertungen irreführend sein kann. Wir haben uns daraufhin zusammengesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir das auch so sehen.
Das Anzeigen der Sternchen in den Datenbankinformationen kann auf den ersten Blick als Bewertung der gesamten Datenbank aufgefasst werden. Dies jedoch ist nicht so einfach möglich, immerhin könnten bisher zufällig nur die schlechtesten Abbildungen bewertet worden sein. Mal ganz davon abgesehen, dass sich zur Bewertung einer Datenbank noch ganz andere Fragen stellen. Ist eine Datenbank mit besonders seltenen Abbildungen, die aber von minderer Qualität sind, nun eine schlechte oder nicht? - Und dann hätten wir da noch die kleinen Verbesserungen und beseitigten Fehler.
Wieso erwähne ich die eigentlich immer wieder? Ganz klar, weil sie einen gar nicht so kleinen Anteil an dem ausmachen, was wir hier ständig tun. Irgendwo schleicht sich immer irgendein Fehler ein. Außerdem ist uns natürlich klar, dass pandora durchaus schneller sein könnte, woran auch ständig gearbeitet wird. Mit diesem Update wurden zum Beispiel die Bildsammlungen ein bisschen beschleunigt.
Am Benutzer-Interface wird auch dauernd gefeilt, so lassen sich unsere Erfolgs- und Fehlermeldungen jetzt per Mausklick entfernen, auch ohne die aktuelle Seite zu verlassen oder neu zu laden.
Interessant für die Admins unter den Lesern: Useradmins sehen nun alle Zugänge, für die sie zuständig sind.
Bisher sind wir immer davon ausgegangen, dass ein Zugang mit unbestätigter E-Mail-Adresse seine Anmeldung noch nicht komplett abgeschlossen hat. Deshalb sind solche Zugänge auch nicht in den Listen der Useradmins aufgetaucht. Dabei hatten wir allerdings übersehen, dass es natürlich etwas seltsam für einen Useradmin ist, gerade einen Zugang für jemanden angelegt zu haben, diesen dann allerdings nicht in der Liste vorzufinden.
Deshalb tauchen Zugänge, die von Useradmins angelegt wurden nun auch in der Liste auf.
Wir wünschen natürlich weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit dem prometheus-Bildarchiv und freuen uns auch wie immer über Ihre Rückmeldungen.
English summary
This update to version 0.3.3 includes:
- Editing collections is now more comfortable.
Users with JavaScript enabled are now able to edit a collection’s metadata in place. - Now it is possible to track collections via RSS.
We added RSS feeds to the three lists of collections (own, shared, public) and to the history of each collection. - The average reproduction quality ratings are no longer attached to the databases.
In order to guard against misunderstandings, the reproduction quality ratings are now removed from the database description. Rating a whole database from only a few votes would simply give a wrong impression. - Useradmins are now able to see all accounts they are responsible for.
Unlike before, useradmins are now able to see accounts which have not yet verified their e-mail addresses if they were created by a useradmin. - As always, we made a bunch of bug fixes and improvements.
In den Antworten der Nutzerbefragung, die wir vor einer Weile durchgeführt hatten, wurde unter anderem ein paar mal nachgefragt, wieso man in den Ergebnissen einer Suche nur so wenige Bilder auf einen Blick angezeigt bekäme.
Standardmäßig liefert unsere Suche zehn Ergebnisse pro Seite in einer Liste mit ausgewählten Metadaten. Dies machen wir, weil wir denken, damit einem Großteil unserer BenutzerInnen entgegen zu kommen. Wir gehen davon aus, dass oft die wichtigsten Metadaten zum Bild gefragt sind. Die Beschränkung auf zehn Treffer pro Seite besteht in erster Linie, um die Zeit bis zum kompletten Seitenaufbau möglichst kurz zu halten.
Sollen es dann doch mal mehr sein, kann die Anzahl der Treffer pro Seite erhöht werden. Die gewünschte Menge lässt sich ganz einfach aus dem entsprechendem Menü auswählen. Lästiges Klicken von Seite zu Seite wird so reduziert.
Wer auf die Metadaten direkt am Bild verzichten kann, hat noch die Möglichkeit, sich die Ergebnisse als Galerie präsentieren zu lassen. Hierbei wird auf den Großteil der Metadaten verzichtet, dafür bekommt man jede Menge Bilder auf engstem Raum und hat einen schönen Überblick.
Weitere interessante Informationen zu den Suchergebnissen finden Sie in unserer Hilfe zum Thema.
In den vergangenen Monaten haben wir vier neue, ganz unterschiedliche Datenbanken mit sehr interessanten und teilweise ganz neuen Schwerpunkten und Inhalten ins Bildarchiv integrieren können. Zuletzt das ‘Lexikon der Revolutionsikonographie’ – unsere erste Open-Access-Datenbank. Weil hier keine urheberrechtlichen Ansprüche existieren, kann ganz ohne Anmeldung über prometheus recherchiert werden. Das “Lexikon” ist über http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/open_access für jeden erreichbar.
Mit dem Aufbau des rund 10.000 Datensätze umfassenden “Lexikon der Revolutions-Ikonographie in der europäischen Druckgraphik 1789-1889” wurde im Jahr 2000 im Rahmen des SFB “Erinnerungskulturen” an der Justus-Liebig-Universität Gießen begonnen. Seit 2008 wird das Bilderlexikon als DFG-gefördertes Projekt fortgeführt.
Das “LRI” behandelt die im Wesentlichen visuell geprägte öffentliche Kultur seit dem Mediengroßereignis Französische Revolution. Mit seinem Schwerpunkt auf Blättern aus dem 18. und 19. Jahrhundert bietet es zum einen Einblicke in die zeit- und medienspezifische Bildsprache der politischen Druckgraphik sowie in ihre Produktions- und Vertriebsmechanismen. Zum anderen macht die Verschlagwortung des Materials signifikante Wiederholungen einprägsamer Bilderfindungen sichtbar. Der häufige Transfer und das Wechselspiel von Bildern, Motiven und Symbolen wird anhand der Bilddatenbank dokumentiert und von einem internationalen Autorenstab in Artikeln aufgearbeitet. Diese sollen spätestens 2012 publiziert werden.
Schon im August ging die Datenbank des Archäologischen Instituts der Georg-August-Universität
Göttingen ans Netz. “GAUDI” hat derzeit knapp 4.400 Datensätze mit Schwerpunkten im italisch-etruskischen Raum und in der römischen Kunst.
Hinzugekommen ist außerdem die DILPS Bilddatenbank UdK des Instituts für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Berliner Universität der Künste. Sie umfasst gut 1.800 Datensätze. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Kunstgeschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts, Fotografie und Gegenwartskunst sowie die visuellen Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft.
Außerdem konnten wir “digiCULT” für eine Kooperation gewinnen. Das von der Christian-Albrecht-Universität Kiel in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband Schleswig-Holstein e.V. seit 2003 betriebene Projekt “digiCULT” widmet sich der kooperativen digitalen Dokumentation und langfristigen Sicherung des Kulturerbes mit neuen Technologien sowie der zentralen Zugänglichmachung des Kulturgutes für Bildung, Wissenschaft und Tourismus.
Das Bildarchiv von “digiCULT” liefert momentan etwa 5.000 hochwertige Datensätze und Bilder an prometheus. Dabei handelt es sich vorwiegend um Objekte aus Kunstmuseen, z.B. aus dem Gemäldebestand der neuen Lübecker Kunsthalle St. Annen, aber auch um Bühnenbilder und Figurinen aus theaterwissenschaftlichen Sammlungen.
Mit dem heutigen Update haben wir 53 Datenbanken mit insgesamt über 645.000 Bildern in unserem Bildarchiv eingebunden. Die Datenbank “digiCULT” und das “Lexikon der Revolutions-Ikonographie in der europäischen Druckgraphik 1789-1889” sind neu hinzu gekommen. Das “Lexikon der Revolutions-Ikonographie” ist unsere erste Open-Access-Datenbank.
Weitere Infos zu den Datenbanken finden Sie
hier.
97 Hochschulen und Institute im In- und Ausland halten eine Campus- bzw. Institutslizenz zur Nutzung des Bildarchivs. Die persönlichen Zugänge belaufen sich auf nunmehr 7.907; hinzu kommen Tausende von Nutzerinnen und Nutzern, die auf prometheus anonym im Rahmen einer Gemeinschaftslizenz zugreifen.
Das prometheus-Bildarchiv hat sich, wie vielleicht schon bekannt, zum Ziel gesetzt, die Kommunikation der Beteiligten in alle Richtungen zu vereinfachen. Wir haben mit diesem Blog, den Ankündigungen in pandora und unserem Newsletter verschiedene Möglichkeiten geschaffen, wie wir uns an unsere BenutzerInnen wenden können. BenutzerInnen können auch uns auf verschiedenem Wege kontaktieren. Natürlich per E-Mail, Telefon oder Post, aber eben auch über unser Feedback-Formular, oder ganz einfach als Kommentar unter jedem Artikel, hier im Blog. Seit Kurzem ist es auch möglich, dass BenutzerInnen sich direkt über das Benutzerprofil gegenseitig Nachrichten senden können.
Was bisher fehlte, war ein Kanal, über den wir alle gemeinsam kommunizieren können. Deshalb haben wir die Mailingliste prometheus-users ins Leben gerufen. Wenn Sie an der Mailingliste, lesend oder vielleicht sogar schreibend, teilnehmen möchten, können Sie diese ganz einfach hier abonnieren.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch, um die Arbeit mit dem Archiv für alle effektiver und angenehmer zu gestalten.