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Für Ihre Forschungsarbeiten zum Bachelor-, Master oder Promotionsstudium, für Ihre Hausarbeiten, Referate und Präsentationen können Sie momentan auf mehr als 3,9 Millionen Abbildungen im Bildarchiv zugreifen. Trotzdem fehlen häufig Bilder, die Sie für Ihre speziellen Forschungen benötigen. Mit einem persönlichen Zugang können Sie diese Bilder in Ihre eigenen Bilddatenbank hochladen und Ihren Bildsammlungen zuordnen.
Sie können für Ihre Uploads ebenfalls jeweils festlegen, ob Sie das Bild nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle allen in prometheus zur Verfügung stellen wollen …

… oder ob Sie es nicht veröffentlichen wollen: Entfernen Sie einfach das voreingestellte Häkchen.
Wenn es sich bei dem Material für Ihre Forschungsarbeiten um ganze Bilderpools handelt, können wir Ihnen auch eine eigene Forschungsdatenbank einrichten, wie sie auch schon für verschiedene Institutionen und Projekte bestehen. Bitte schreiben Sie uns dazu eine E-Mail mit einer Kurzbeschreibung Ihres Forschungsthemas. Wir beraten Sie gerne.

Bei allgemeinen Fragen zu Ihrem Forschungsdatenmanagement können Sie sich auch an das Helpdesk bei NFDI4Culture wenden. Dort steht ein Team für Beratungen bereit. Je nach Themenschwerpunkt, Komplexität und fachlicher Zuordnung werden zusätzlich Expert:innen aus dem Konsortium in den Beratungsprozess einbezogen.




Ist Ihnen auf der Website von „prometheus – das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre“ die Änderung in der linken Navigationsleiste schon aufgefallen?

Es gibt nun drei verschiedene Zugänge zum Bildarchiv. Nicht neu ist der Campuszugang. Wenn Sie sich mit Ihrem PC innerhalb eines Netzes der momentan 166 lizenzierten Institutionen befinden, können Sie den Campuszugang nutzen. Nachdem Sie die Nutzungsbedingungen gelesen und bestätigt haben, haben Sie dann die Möglichkeit die einfache und erweiterte Suche zu nutzen.
Auch nicht neu ist der persönliche Zugang. Wenn Sie noch keinen haben, können Sie sich registrieren, um das Bildarchiv zu nutzen, und zwar kostenlos, wenn Sie einer der schon erwähnten lizenzierten Institutionen angehören. Mit einem persönlichen Zugang können Sie zusätzlich Bildsammlungen anlegen, einfach eine eigene Bilddatenbank anlegen oder Ihre bevorzugten Einstellungen speichern. Für einen einwöchigen Testzugang füllen Sie ein kurzes Formular aus und nach Überprüfung Ihres Forschungsinteresses werden Sie aktiviert.
Neu ist die Option „Shibboleth-Zugang (DFN)“. Wie im September letzten Jahres angekündigt können Sie sich dort per „Single-Sign-On“ anmelden, wenn Sie einer der folgenden Institutionen angehören: Pädagogisches Zentrum Basel-Stadt, Bibliothek Universität Greifswald, Universität zu Köln, Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Institutionen werden folgen.




Wir haben uns auch zu Beginn dieses Jahres angesehen, welche Künstler und Künstlerinnen von Ihnen im letzten Jahr am häufigsten gesucht wurden. Hier sind die Top 20:

1. Andy Warhol
2. Caspar David Friedrich
3. Pablo Picasso
4. Salvador Dali
5. Giotto
6. René Magritte
7. Max Ernst
8. Hannah Höch
9. Caravaggio
10. Gerhard Richter
11. Artemisia Gentileschi
12. Otto Dix
13. Hilma af Klint
14. Frida Kahlo
15. Gabriele Münter
16. Wassily Kandinsky
17. Albrecht Dürer
18. Vincent van Gogh
19. Roy Lichtenstein
20. Cindy Sherman.

Vergleichen wir diese Rangliste mit der aus dem letzten Jahr, so hat sich einiges verschoben. Die letztjährige Nummer 1 „Pablo Picasso“ ist um zwei Plätze nach unten gerutscht und Nummer 2 „Vincent van Gogh“ auf Rang 18. Ganz an die Spitze geklettert ist „Andy Warhol“, der im letzten Jahr gar nicht unter den ersten 20 war und auch „Caspar David Friedrich“ hat einen Sprung von 8 auf 2 gemacht. „Hannah Höch“ war im letzten wie in diesem Jahr meistgesuchte Künstlerin:

1. Pablo Picasso
2. Vincent van Gogh
3. Max Ernst
4. Hannah Höch
5. René Magritte
6. Claude Monet
7. Gabriele Münter
8. Caspar David Friedrich
9. Paula Modersohn-Becker
10. Hilma af Klint
11. Caravaggio
12. Albrecht Dürer
13. Otto Dix
14. Frida Kahlo
15. Nan Goldin
16. Henri Matisse
17. Gerhard Richter
18. Kandinsky
19. Rebecca Horn
20. Cindy Sherman.

Eine andere Art der Rangliste liefert seit 1970 jährlich der Kunstkompass. Diese Liste erstellt die Journalistin Linde Rohr-Bongard zu den weltweit gefragtesten Künstler*innen der Gegenwart, bewertet und mit Punkten gewichtet.

Die Top 10 der weltweit wichtigsten Künstler*innen lt. Kunstkompass:

1. Gerhard Richter
2. Bruce Nauman
3. Georg Baselitz
4. Rosemarie Trockel
5. Tony Cragg
6. Cindy Sherman
7. Ólafur Elíasson
8. Anselm Kiefer
9. William Kentridge
10. Imi Knoebel.

Interessant, aber nicht überraschend, dass es hier so wenige Schnittstellen gibt, nicht wahr?




Mit 59.734 Datensätzen ist die nächste Bilddatenbank in prometheus dank einer öffentlichen API integriert. Das Art Institute of Chicago bietet die kostenlose und uneingeschränkte Nutzung der Bilder von Werken aus der Sammlung an, die vermutlich gemeinfrei sind oder auf die das Museum anderweitig auf jegliche Urheberrechte verzichtet. Wie diese Nutzung aussehen kann, beschreibt das Museum auf seiner Website am Beispiel von Katzenbildern für Social-Media-Plattformen.

Mit dieser neuen Bilddatenbank sind wir knapp vor den 4 Millionen Bildern in prometheus. Ein Meilenstein, den wir dann im nächsten Jahr erreichen. :-)




Sie können sich Ihre Suchergebnisse in prometheus nach unterschiedlichen Kriterien sortiert anzeigen lassen. In unserem Beispiel haben wir in der Erweiterten Suche nach „Weihnachten“ im Titel gesucht, die Auswahl der Bilddatenbanken nicht eingeschränkt und daraufhin 469 Datensätze in der Ergebnisliste erhalten. Voreingestellt war eine Sortierung nach Relevanz in der Galerieansicht.

Probieren Sie mal die Sortierungen nach Künstler*in oder Titel aus. Es verändert sich nicht nur die Reihenfolge der angezeigten Abbildungen. Die Informationen „Künstler*in“ beziehungsweise „Titel“ werden Ihnen in der Galerieansicht zusätzlich unter den Thumbnails angezeigt. So wie bei der Sortierung nach Datierung:




Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen digitalen Adventskalender: #promvent24. Dieses Mal sind auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram, Mastodon und LinkedIn Abbildungen und Informationen zu #zahlenausdembildarchiv hinter den Fenstern der #zahlenausallerwelt zu finden.




Schon während der Projektlaufzeit von prometheus, zwei Jahre nach dem Start, wurde 2003 der Verein “prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre e.V.” gegründet, um das, was im Projekt erreicht wurde, zu verstetigen. 2004 trat er dann die Rechtsnachfolge des Projekts an, um die Finanzierung und technische Struktur von prometheus sicherzustellen und das Bildarchiv einschließlich der Lernelemente weiterzuentwickeln. Wenn Sie sich im Verein beteiligen und aktiv mitwirken wollen, Wissenschaft und Forschung durch die Entwicklung, Bereitstellung und Anwendung von digitalen Medien im kunst- und kulturhistorischen Bereich zu fördern, sind Sie herzlich eingeladen, Mitglied zu werden.




Aktuell gibt es in prometheus 50.057 Bildsammlungen und 1.723 davon sind öffentliche Bildsammlungen, lesbar oder auch schreibbar. Diese Bildsammlungen können alle anlegen und einsehen, die einen persönlichen Zugang haben. Sie können sie privat nutzen, um Bilder zu sammeln, sie einzelnen oder allen anderen freigeben, um Ihre Suchergebnisse zusammenzulegen. Für eine weitere Verwendung im Forschungs- oder Lehrkontext können Sie sie auch herunterladen.

(1) als Zip-Datei zum Entpacken: in einem Ordner haben Sie dann die Bilder sowie Textdateien mit den dazugehörigen Metadaten zu jedem einzelnen Bild.

(2) als PowerPoint-Datei: für jedes Bild inklusive der Metadaten Titel, Künstler*in, Datierung und Standort wird eine Folie erstellt.

Darüber hinaus können Sie eigene und öffentliche Bildsammlungen zu Materialsammlungen anreichern. Zum einen, indem Sie eine Beschreibung des Themas der Bildsammlung hinzufügen oder Schlagwörter, mit klickbar sind für eine Suche nach weiteren Bildsammlungen zum Thema. Zum anderen können Sie dadurch auffüllen, dass Sie Literaturhinweise und Webadressen ergänzen, extern etwa zu Inhalten zum Thema oder intern zu relevanten Bildsammlungen im Bildarchiv. Weitere Hinweise, Diskussionsanregungen und Forschungsfragen können Sie in den Kommentaren nennen.




Semesterbeginn erscheint uns ein guter Zeitpunkt, Sie auf die möglichen Anpassungen Ihres Profils sowie Ihrer Einstellungen hinzuweisen. Wenn Sie noch keinen persönlichen Zugang bei prometheus haben oder auch nicht mehr, können Sie sich registrieren oder verlängern und wenn Sie (dann) einen persönlichen Zugang haben und angemeldet sind, können Sie Ihr Profil erstellen und anpassen.

Ein Klick auf den Namen, dann auf den Stift und Sie können eine neue E-Mail-Adresse oder einen neuen Namen eintragen, Ihr Passwort ändern oder auch Ihr Forschungsinteresse spezifizieren.
Auch einen Wechsel Ihrer Institution oder Ihrer Lizenz können Sie dort vornehmen, per Klick auf „Eine neue Lizenz erwerben oder Ihre Institution wechseln …“.

Nach Ihrem Wechsel stehen Ihnen Ihre Inhalte wie Bildsammlungen, Ihre eigene Datenbank, die Favoriten etc. weiterhin zur Verfügung. Für den Fall, dass Ihr persönlicher Zugang derzeit abgelaufen ist, kann er vielleicht noch mit allen persönlichen Einstellungen reaktiviert werden. Fragen Sie bitte bei uns nach, bevor Sie sich einen neuen Account anlegen und Ihre Arbeit im Bildarchiv wiederholen müssen. Wir helfen gerne.




Programmierschnittstellen – APIs – erleichtern den Datentransfer zwischen Systemen. Sie werden bei der Programmierung verwendet, um eine Software zu erstellen oder mit einem externen System zu interagieren. Via API stehen Entwickler*innen Standardbefehle für die Ausführung allgemeiner Operationen zur Verfügung, so dass dafür Code nicht neu geschrieben werden muss. Auch prometheus bietet eine API, die eine Kommunikation mit pandora, der Software von prometheus, für eigene neue Anwendungen ermöglicht. Zur Verfügung stehen die Aktionen
(1) Suchanfragen stellen,
(2) Bilder abrufen und
(3) Bildsammlungen abfragen.
Ausführliche Informationen bietet Ihnen die Dokumentation.

Verschiedene Museen bieten ebenfalls Schnittstellen an, mit denen es möglich wird, deren Online-Sammlungen direkt in prometheus zu integrieren, zum Beispiel das Amsterdamer Rijksmuseum. Bisher haben wir sieben Bilddatenbanken per API eingebunden: Amsterdam Museum, Getty Museum, Metropolitan Museum of Art, Paris Musees, Rijksmuseum Collection, Statens Museum for Kunst und The Cleveland Museum of Art.

Auch das Art Institute of Chicago bietet seine öffentlichen Daten über eine zentralisierte, durchsuchbare API an. Um zu zeigen, was mit ihrer Schnittstelle möglich ist, stellen sie darüber hinaus ein Skript zur Verfügung, mit dem die API nach gemeinfreien Kunstwerken abgefragt werden kann, die dann mit Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen dargestellt werden, als ASCII-Art.