Blog RSS

Informationssystem Graffiti in Deutschland steckt hinter dem Akronym InGriD und es ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Kooperationsprojekt der Germanistischen Sprachwissenschaft der Universität Paderborn und des Fachgebiets Kunstgeschichte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Dahinter steckt auch die neu bei prometheus integrierte Bilddatenbank, denn Aufgabe und Ziel des Projekts sind, Graffiti-Bildbestände zusammenzutragen, sie in einer Datenbank zu erfassen und der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Paderborn und des Karlsruher Instituts für Technologie annotieren die Graffitis nach einer am Gegenstand entwickelten Ontologie, die sowohl sprach- als auch kunstwissenschaftliche Kategorien enthält. Auf diesem Wege entstehen hochwertige Forschungsdaten, die für wissenschaftliche Untersuchungen und Publikationen verwendet werden können.




Seit Anfang der Woche stehen Ihnen im Bildarchiv mehr als 2 Millionen Bilder für Ihre Recherchen zur Verfügung und die Zahl steigt weiter. Grund für die wachsende Anzahl der Bilder und Datensätze ist unter anderem, dass wir Updates der Datenbanken unserer Bildgeber durchführen. Dabei werden neu hinzugekommene Datensätze indexiert oder es werden Änderungen an bestehenden Datensätzen in den Index übernommen, so dass die Suchmaschine in prometheus die korrekten und aktuellen Daten enthält. Bei einer Update-Aktion werden nicht alle Datenbanken aktualisiert, sondern nur diejenigen, die regelmäßige Anpassungen Ihrer Daten vornehmen. Aktualisiert wurde dieses Mal beispielsweise auch die Integration der Rijksmuseum Collection (neu: 400.270 Bilder) auf Basis der Rijksmuseum API.
Unser herzlicher Dank geht daher an alle Teams hinter den integrierten Bilddatenbanken und an alle im prometheus-Team, die dafür gesorgt haben, daran arbeiten, und die schon die nächsten Schritte Richtung 3-Millionen-Marke vorbereiten.




Es ist so weit. Das Programm zu „Daten^7 – Digitales BilderLeben“ steht und die Anmeldung zur Tagung vom 1. bis 2. Oktober 2019 an der Universität zu Köln ist ab sofort möglich.
Wir freuen uns schon auf Ihre Anmeldungen und natürlich auch auf die Vorträge und Diskussionen rund um Daten und digitales Bilderleben in gut zwei Monaten.




Es ist eine weitere Bilddatenbank in prometheus eingebunden. Das Kunstgeschichtliche Seminar der Universität Hamburg hat in seinem Dia-Archiv insgesamt etwa 570.000 Groß- und Kleinbilddias aus allen Gebieten der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie, teilweise mehr als hundert Jahre alt. Über 8.000 Dias der Sammlung sind bereits digitalisiert und stehen online im Bildarchiv zur Verfügung. Die Digitalisierung ausgewählter Bestände ist damit aber noch nicht abgeschlossen.




Wenn Sie Bilder, die Sie in prometheus gefunden haben, publizieren wollen, gibt es dazu jeweils direkt am Bild einen Link (§) zum Bildrecht des gewählten Bildes. Meist erhalten Sie dort die folgende Information:
„Die Publikationsgenehmigung für dieses Bild kann nicht direkt über prometheus eingeholt werden. Bitte folgen Sie den untenstehenden Anweisungen, um die Publikationsrechte zu klären.“
Diese Informationen betreffen die Bildrechte am Werk (1.a.) und am Foto (1.b.), den Bildnachweis (2.) und die Datenbank (3.).
prometheus selbst besitzt keine Bildrechte und kann daher auch keine Publikationsgenehmigung erteilen. Bei einigen Bildern haben Sie aber die Möglichkeit, die Publikationsgenehmigung über prometheus beziehungsweise über eine direkte Verlinkung einzuholen, und zwar wenn Sie ein Sternchen an dem Icon (§*) direkt am Bild sehen, beispielsweise bei Abbildungen der Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Sie können jeweils Angaben zu Ihrer Publikation machen, die dann direkt an den jeweiligen Bildgeber und Rechteinhaber verschickt werden. Bei den 19 eingebundenen Open Access Datenbanken finden Sie in den Metadaten unter „Bildrecht“ häufig einen Hinweis auf die Lizenz (z.B. Public Domain) und teilweise auch den direkten Link zu den Erläuterungen der jeweiligen (CC-)Lizenz.




Von den momentan im Bildarchiv eingebundenen 96 Bilddatenbanken sind 19 Open-Access-Datenbanken, die auch ohne einen persönlichen Zugang bei prometheus zugänglich sind. Sie finden hier beispielsweise Museumsdatenbanken, wie die vom Amsterdam Museum mit 77.884 Bildern oder die Rijksmuseum Collection mit 178.092 Bildern. Die Forschungsdatenbanken aus Heidelberg, Marburg, Gießen, Zürich und Berlin bieten eine große Bandbreite an Themen, etwa Klassische Archäologie, Dokumentation Roland Hampe, Britische Karikaturen, das Lexikon der Revolutions-Ikonographie in der europäischen Druckgraphik 1789-1889 sowie Bildungsgeschichte. Auch innerhalb von prometheus können Sie Ihre Suche auf eine Suche in allen Open-Access-Datenbanken begrenzen: zunächst sortieren und dann auswählen. Angenehmes Stöbern!




Nach der Migration haben Sie jetzt in prometheus die Möglichkeit, Ihre Bildsammlung als PowerPoint-Präsentation herunterzuladen. Neben dem Titel der Bildsammlung sehen Sie rechts vier Icons und das vierte in dieser Reihe ist das Präsentations-Icon. In der jetzigen ersten Version können Sie mit einem Klick die gesamte Präsentation als PowerPoint-Datei exportieren. Für jedes Bild inklusive der Metadaten Titel, Künstler/-in, Datierung und Standort wird eine Folie erstellt. In den nächsten Versionen werden wir die Auswahl von Bildern aus Ihrer Bildsammlung hinzufügen ebenso wie die Möglichkeit, direkt zwei oder drei Bilder auf eine Folie zu exportieren, ähnlich wie in den bisherigen Präsentationen, die Sie ja nicht mehr neu anlegen können. Ihre eigenen bisher erstellten Präsentationen stehen Ihnen auf Ihrer Profilseite weiterhin zur Verfügung. Klicken Sie auf Ihren Namen, oben rechts, und unter den „Details“ sehen Sie Ihre Präsentationsdateien, auf jeden Fall als PDF-Datei und teilweise auch schon als ZIP-Datei. Die noch fehlenden Dateien werden Mitte nächster Woche bereitstehen. Der Prozess läuft.




Zu unseren Arbeiten im Bildarchiv gehören laufende Entwicklungsarbeiten sowie umfassende Projekte wie die Aktualisierung unserer Software. Um die Aktivitäten rund um die diversen Code-Repositories zu verfolgen und uns zu Funktionalitäten, Fehlermeldungen oder Dokumentationen innerhalb unseres Entwicklungsteams auszutauschen, nutzen wir Hilfsmittel zum Projektmanagement. Wir verwenden als Projektmanagementsoftware Redmine, ein webbasiertes Open-Source-Projektmanagement-Tool. Es ist in der Programmiersprache Ruby geschrieben, nutzt das Framework Ruby on Rails und ist mit Benutzer- und Projektverwaltung, Wikis, Ticketverwaltung sowie Dokumentenablage bestens geeignet für Software-Entwicklungs-Projekte. Vor allem die Ticketverwaltung – Issue-Tracking-Funktionalität – ermöglicht uns, die Übersicht über die noch offenen Punkte zu behalten und uns direkt über Prioritäten, Fälligkeitsdaten, Aufgabenverteilungen, etc. zu informieren und auf diese Weise die Issues (berichtete Fehler, Anfragen auf Funktionserweiterung, Aufgaben, Verweise auf fehlende Dokumentation) bis zur Abarbeitung zu verfolgen. Obwohl natürlich bei uns seit einiger Zeit das Projekt „Pandora Refactoring“, die Migration unserer kompletten Anwendung auf die aktuelle Version von Ruby on Rails, höchste Priorität hat, haben wir so mit Redmine auch alle anderen Aufgaben im Blick.




Wir migrieren derzeit unsere komplette Anwendung auf die aktuelle Version von Ruby on Rails. Wie schon in einem der vorherigen Newsletter erwähnt, wird es im Mai einen Zeitpunkt der Umstellung geben. In Absprache mit dem Rechenzentrum der Universität zu Köln haben wir diesen Termin jetzt festgelegt. Bitte planen Sie bei Ihrer Arbeit mit dem Bildarchiv Dienstag, den 14. Mai 2019 ein.




In momentan fast 42.000 Bildsammlungen stellen Sie Bilder bei prometheus in einen jeweils spezifischen Kontext, Sie ordnen sie beispielsweise einem Referat-, Hausarbeits- oder einem Seminarthema, einer wissenschaftlichen Fragestellung oder einer Ausstellung zu. Allen von Ihnen stehen von dieser Gesamtzahl die eigenen sowie rund 550 öffentliche Bildsammlungen zur Ansicht und teilweise auch zur Mitarbeit zur Verfügung.
Auf die Zuordnung einzelner Bilder zu den eigenen und öffentlichen Bildsammlungen machen wir Sie bei jeder einzelnen Suchergebnisliste aufmerksam, falls eine Sortierung vorhanden ist. In der Listenansicht und in der Einzelansicht der Bilder wird Ihnen unterhalb der Metadaten angezeigt, wenn ein Bild einer (eigenen oder öffentlichen) Bildsammlung zugeordnet wurde und es wird Ihnen direkt der Link dorthin angeboten. Suchen Sie beispielsweise „ostern“, gelangen Sie von verschiedenen Bildern aus direkt zu „Ostern im Bildarchiv“, schauen Sie sich „Die Bootsfahrt“ von Mary Cassatt näher an, wird Ihnen der direkte Link zu „Bildzugänge SS 2019“ angezeigt, und ein Detail der goldenen Madonna führt Sie zu „Frauenklöster“.