Blog RSS

Insgesamt 57 Ausgaben sind zwischen 1888 und 1944 von der Zeitschrift „Meggendorfer Blätter“ erschienen. Der Name geht zurück auf den Herausgeber der Zeitschrift Lothar Meggendorfer, der vor allem durch bewegliche Bilderbücher für Kinder als Illustrator und Maler bekannt geworden ist. Illustrationen zu Witzen, kurze Erzählungen und Gedichte, Karikaturen und Bildergeschichten erschließt die Universitätsbibliothek Heidelberg in ihrer Bilddatenbank heidICON Karikaturen und Illustrationen und seit neuestem sind die „Meggendorfer Blätter“ auch bei prometheus.




Bereits versendete Newsletter können Sie auch bei uns im Newsletter-Archiv nachlesen. Darüber hinaus finden Sie die Beiträge der Rubrik „…aus dem Bildarchiv“ in unserem Blog.
„Suchen und Unerwartetes finden“ beispielsweise „Gemeinfrei, Public Domain, CC-Lizenzen“ und „Filter für die Metadaten“ sowie „Verwandtschaft unter den Bildern“.




Basierend auf unterschiedlichen Datenaufbereitungen finden Sie in einigen der momentan 104 in prometheus integrierten Bilddatenbanken über die Basisinformationen hinaus weitere Informationen am Bild, beispielsweise in zusätzlichen Beschreibungsfeldern Verlinkungen zu Normdaten wie GND, Wikidata, Getty TGN oder GeoNames.
Die Gemeinsame Normdatei (GND) an der Deutschen Nationalbibliothek ist eine Normdatei für Personen, Körperschaften, Konferenzen, Geografika, Sachschlagwörter und Werktitel. Sie steht für das Prinzip offener und vernetzter Daten im Internet und konzentriert sich auf Normdaten zu kulturellen und wissenschaftlichen Sammlungen, Objekten und Akteuren. Viele Abbildungen der Heidelberger Datenbanken sind in verschiedenen Beschreibungsfeldern diesen Normdaten zugeordnet.
Wikidata ist ebenfalls eine Normdaten-Ressource. Sie ist offen und kann von den Nutzer*innen gemeinsam erstellt und gepflegt werden. Die Datensätze der Historischen Glasdiasammlung, eingebunden unter der Lizenz Public Domain Mark 1.0, haben jeweils einen direkten Link zu den entsprechenden Normdaten in Wikidata, wo – falls bekannt und gewünscht – zusätzliche Daten, auch mehrsprachig, ergänzt werden können. Auch von der Bilddatenbank ConedaKOR Frankfurt geht es zu Wikidata.
Getty TGN, der Getty Thesaurus of Geographic Names Online, herausgegeben vom Getty Research Institute und entwickelt für die Anwendung in der Museumsdokumentation, beinhaltet circa 1.106.000 Datensätze, die 91.200 Orte beschreiben. Er enthält zusätzliche Informationen zu den erfassten Orten wie Geokoordinaten oder eine Kategorisierung nach Ortstyp und unterscheidet zwischen geophysischen und geopolitischen Datensätzen. Von den Datensätzen des Bonner Maya Image Archive gelangen Sie jeweils direkt zu den Angaben über Standort und Fundort.
Darüber hinaus ist im Maya Image Archive GeoNames, eine Datenbank mit über 11 Millionen geographischen Namen, eingebunden und in prometheus verlinkt.




Kontinuierlich wächst die Anzahl der Bilder und Datensätze in prometheus. Entweder weil wir eine neue Bilddatenbank integrieren können oder – und das kommt viel häufiger vor – weil wir Updates der Datenbanken unserer Bildgeber durchführen. Dabei werden neu hinzugekommene Datensätze indexiert oder es werden Änderungen an bestehenden Datensätzen in den Index übernommen, so dass die Suchmaschine in prometheus die korrekten und aktuellen Daten enthält. Bei einer Update-Aktion werden nicht alle Datenbanken aktualisiert, sondern nur diejenigen, die regelmäßige Anpassungen Ihrer Daten vornehmen. Aktualisiert wurde dieses Mal beispielsweise auch „The Daumier Register“ aus Ascona. Es sind Gemälde und Zeichnungen hinzugekommen. Insgesamt sind es von dort jetzt 10.638 Abbildungen.

Unser herzlicher Dank an alle Teams hinter den integrierten Bilddatenbanken!




2003 wurden die Jahrgänge 1848 bis 1944 der Berliner Satirezeitschrift „Kladderadatsch“ an der Universitätsbibliothek Heidelberg digitalisiert. Seit dieser Woche ist auch diese Heidelberger Bilddatenbank in prometheus integriert und steht mit ersten Datensätzen hochaufgelöst für Ihre Recherchen bereit.




The “Joint Science Conference” (GWK) has decided on funding in the field of National Research Data Infrastructure on the basis of a recommendation by the “German Research Foundation” (DFG). Among the nine approved consortia is NFDI4Culture.

The aim of the consortium is to establish a demand-oriented infrastructure for research data on tangible and intangible cultural assets in the NFDI. The research landscape targeted by NFDI4Culture includes university institutes, art schools, academies, galleries, libraries, archives, museums and individual researchers. The consortium addresses the needs of a wide range of disciplines from architecture, art, music, theatre, dance, film and media studies. The aim is the interdisciplinary findability and accessibility as well as the long-term preservation and continuous maintenance of digital data, which includes 2D digitized versions of paintings, photographs and drawings as well as digital 3D models of culturally and historically important buildings, monuments or audiovisual data of music, film and stage performances.

The consortium NFDI4Culture consists of a geographically, thematically and institutionally balanced network of 9 co-applicants, 11 associations and 52 partners. The supporting institutions include four universities (Heidelberg, Cologne, Marburg, Paderborn), three infrastructure institutions (FIZ Karlsruhe, TIB Hannover, SLUB Dresden), the Prussian Cultural Heritage Foundation and the Academy of Sciences and Literature Mainz, which is the lead institution in the consortium. The University of Cologne, together with the prometheus-Bildarchiv Co-Applicant-Institution with Lisa Dieckmann as co-speaker and together with the University of Paderborn, is responsible for the section Tools and Services. Here, the specific requirements of the NFDI4Culture consortium with regard to the development, consolidation and certification of sustainable, interoperable research tools and data services based on the FAIR principles (Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable) are taken into account.




In prometheus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Bildsammlung herunterzuladen, um Sie im Forschungs- oder Lehrkontext weiter zu verwenden, und zwar einerseits als Zip-Datei und andererseits als PowerPoint-Präsentation.
Wie? Wo?
In Ihrer Bildsammlung sehen Sie oben rechts neben dem Titel vier verschiedene Icons. Mit dem zweiten Icon laden Sie die Zip-Datei herunter und mit dem vierten in dieser Reihe exportieren Sie die gesamte Sammlung als PowerPoint-Datei.
Wenn Sie die Zip-Datei entpacken, haben Sie in einem Ordner die Bilder und jeweils eine Textdatei mit den dazugehörigen Metadaten, und bei der PowerPoint-Datei wird für jedes Bild inklusive der Metadaten Titel, Künstler/-in, Datierung und Standort eine Folie erstellt. Jetzt können Sie auf der Basis die Präsentation für Ihr Referat oder Hausarbeit individuell bearbeiten.




Für Präsentationen bei Vorträgen, Referaten oder für die Unterrichtsvorbereitung können die Abbildungen im Bildarchiv frei verwendet werden. Wenn Sie Bilder, die Sie in prometheus gefunden haben, publizieren wollen, entweder in einer gedruckten Fassung oder in einem digitalen Format, gibt es dazu jeweils direkt am Bild (links) einen Link (§) zum Bildrecht des gewählten Bildes. Meist erhalten Sie dort die folgende Information:
„Die Publikationsgenehmigung für dieses Bild kann nicht direkt über prometheus eingeholt werden. Bitte folgen Sie den untenstehenden Anweisungen, um die Publikationsrechte zu klären.“
Diese Informationen betreffen die Bildrechte am Werk (1.a.) und am Foto (1.b.), den Bildnachweis (2.) und die Datenbank (3.).
prometheus selbst besitzt keine Bildrechte und kann daher auch keine Publikationsgenehmigung erteilen. Bei einigen Bildern haben Sie aber die Möglichkeit, die Publikationsgenehmigung über prometheus beziehungsweise über eine direkte Verlinkung einzuholen, und zwar wenn Sie ein Sternchen an diesem Icon (§*) sehen, beispielsweise bei Abbildungen der Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Sie können jeweils Angaben zu Ihrer Publikation machen, die dann direkt an den jeweiligen Bildgeber und Rechteinhaber verschickt werden.
Bei den 19 eingebundenen Open Access Datenbanken finden Sie in den Metadaten unter „Bildrecht“ häufig einen Hinweis auf die Lizenz (z.B. Public Domain) und teilweise auch den direkten Link zu den Erläuterungen der jeweiligen (CC-)Lizenz.




Für die Indexierung und Verwaltung der Metadaten verwenden wir die Suchmaschine Elasticsearch auf Basis von Lucene. Sie musste nach dem Update unseres Webframeworks Rails ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht werden. Dazu standen verschiedene aktuelle Versionen zur Verfügung, denn durch eine ideale Kombination aus Open-Source- und kommerzieller Entwicklung wird Elasticsearch in rasanter Geschwindigkeit weiterentwickelt. Diese Updates zielen im Wesentlichen darauf ab, die Performanz (Anfragezeiten, Skalierbarkeit), den Ressourcenverbrauch (RAM und Festplattenspeicher), die Anwenderfreundlichkeit (APIs), die Datenstrukturen (Mapping, Types), die Suchen, sowie die Sicherheit zu optimieren. Wir wollen ja, dass nach Ihrer Suche in prometheus in akzeptabler Zeit die von Ihnen gesuchten Bilder angezeigt werden.
In naher Zukunft werden wir auch vereinfachte Suchmöglichkeiten nach Datierungs- und Standortdaten integrieren können.




Wie arbeiten Sie am liebsten mit Ihren Suchergebnissen in prometheus? Angezeigt in einer Liste oder in einer Galerie? Wie viele Ergebnisse wollen Sie auf einer Seite sehen? Wollen Sie die Bilder für Ihren ersten Überblick etwas größer betrachten, um entscheiden zu können, ob das Bild für Sie relevant ist?
Da die Vorlieben für die Darstellung von Suchergebnissen sehr unterschiedlich sind, haben Sie die Möglichkeit im Bildarchiv, diese Einstellungen grundsätzlich auf Ihrer Profilseite festzulegen. Klicken Sie oben rechts auf Ihren Namen und legen Sie unter Einstellungen, Suche fest:
Liste oder Galerie?
Pro Seite 10, 20, 40 oder 100 Suchergebnisse?
Nach Relevanz, Künstler*in oder Titel sortiert?
Zoom aktiviert oder deaktiviert?