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Sie dürften wohl allen BesucherInnen unserer Website schon mal aufgefallen sein: die acht quadratischen Bilder rechts neben unserem Logo. Dabei handelt es sich um unsere Bildserie, die wöchentlich neu von Hendrikje Hüneke zu aktuellen Anlässen, wie beispielsweise interessanten Ausstellungen, erstellt wird.
Ein Mausklick auf die Bilder bringt Sie zu einer Seite mit weiteren Informationen.
Die Bildserien gibt es zwar nicht erst seit unserem Relaunch, doch in letzter Zeit hat sich ein bisschen getan und darauf möchte ich hier gerne hinweisen.
Neben vielen Kleinigkeiten, wie die Navigation durch die archivierten Bildeserien der vergangenen Wochen, über die Pfeile im unteren Bereich der Seite einer Serie, gibt es nun noch ein bisschen was dazu.
Es werden nun nämlich öffentliche Bildsammlungen zur Serie angelegt. Diese enthalten die verwendeten Bilder in voller Größe, teilweise aber auch noch weitere Bilder und Informationen. So müssen Sie sich die Datensätze nicht erst noch mühsam selbst zusammen suchen, sondern können sie auch ganz einfach im Gesamten auf Ihrem Computer speichern.
Wenn eine Bildsammlung zu einer Serie angelegt wurde, wird auf der Seite der Serie ein kleines Ordner-Symbol angezeigt, das Sie per Mausklick direkt zur Sammlung führt.
Es lohnt sich also, diesen acht kleinen Bildchen da oben ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken und sie von Zeit zu Zeit mal anzuklicken.
Täglich erstellen BenutzerInnen neue persönliche Zugänge und alte laufen aus. Die Anzahl der aktiven Zugänge (auf unserer Website oben rechts abzulesen) schwankt also immer ein wenig. Doch sie schwankt kontinuierlich nach oben.
Heute hat sie die Marke der 10.000 überschritten. Um genau zu sein sogar mindestens zwei mal, denn zunächst wollte sie gleich wieder sinken.
Uns freut das natürlich sehr. Immerhin stellt diese Zahl für uns, in der esoterisch anmutenden Welt der statistischen Auwertungen, doch noch mit den verlässlichsten Wert für den Erfolg von prometheus dar.
Vielen Dank an alle NutzerInnen für diese kleine Adventsfreude und möge es bald soweit sein, dass ich hier Zugang Nummer 20.000 verkünden kann.
Mit unserem Relaunch hat sich hier wirklich viel getan. Nicht nur pandora, also die eigentliche Anwendung, mit der Sie die Bilder durchsuchen, Bildsammlungen anlegen und so weiter, hat sich verändert. Auch unsere Website, mit all den Informationen rund um prometheus, ist nicht mehr dieselbe.
Technisch gesehen ist die Veränderung hier sogar weitaus größer, auch wenn sie wohl weniger Arbeit bereitet hat. Denn im Gegensatz zu pandora wurde bei unserer Website auch das darunter liegende technische System komplett ausgetauscht.
Bisher haben wir zur Verwaltung unserer Website das Content Management System TYPO3 verwendet und waren damit eher semi-zufrieden, um es mal diplomatisch auszudrücken. TYPO3 ist eine recht komplexe Software zum Verwalten umfangreicher Websites. Und wie das so mit komplexer Software ist, ist sie leider auch nicht ganz einfach und schmerzfrei zu bedienen. Von uns hatten zumindest alle ihre Schwierigkeiten damit und haben, wenn möglich, einen Bogen drum gemacht.
Für unser Weblog haben wir zusätzlich noch die Software Typo verwendet (namentliche Ähnlichkeiten sind hier übrigens zufällig, die beiden haben nichts miteinander zu tun).
Systeme wie eben Typo und TYPO3 funktionieren in der Regel grob so, dass sie die Inhalte, Layout-Elemente und was die Website sonst noch so anzeigen soll, getrennt von einander speichern und sie dann auf Abruf zur angeforderten Website zusammensetzen, um sie “in einem Stück” an den Webbrowser zu schicken. Das hat dann verschiedene Vor- und Nachteile. Zum Beispiel ist so ein System sehr flexibel und kann die ausgelieferte Seite dynamisch individuell für den einen Benutzer, der sie aufruft, erzeugen. Das ist natürlich gut. Schlechter ist, dass das auch jedes Mal wieder einen gewissen Aufwand bedeutet. Der lässt sich zwar reduzieren, ist prinzipiell aber erst mal da.
Was unserer Meinung nach allerdings schwerwiegender ist, als das Mehr an Arbeit für unsere Maschinen, ist die Tatsache, dass bei jedem Seitenaufruf eine ganze Menge Software ausgeführt wird, um diesen Aufruf zu verarbeiten. Da Software immer Fehler hat und viel Software potentiell viele Fehler, steigt hier das Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden. Das ist uns auch schon passiert. Zum Beispiel ist es schon jemandem gelungen, Spamlinks in unsere Website einzubauen. Das ist dann wirklich nicht mehr besonders schön.
Unser Ansatz ist nun also ein Anderer. Wir halten die einzelnen Bestandteile unserer Website zwar noch immer getrennt von einander, um sie besser wartbar zu halten, allerdings setzen wir sie nur ein einziges Mal zusammen, nachdem wir eine Änderung vorgenommen haben. Die fertige Website legen wir dann komplett auf unseren Webserver der sie dann, so wie sie ist, ausliefert.
Natürlich lässt sich so ein Webserver auch direkt angreifen, doch ist das Risiko sehr viel geringer.
Das Zusammensetzen der Website übernimmt bei uns die Software Jekyll, die wir um einige Funktionen erweitert haben, damit sie auch tatsächlich das tut, was wir wollen. Hier wird dann wohl noch einiges folgen, denn ganz zufrieden sind wir noch nicht. Doch die meisten noch kommenden Veränderungen, werden wohl eher “unter der Haube” stattfinden.
Wie die Einzelteile der prometheus Website aussehen, bevor Jekyll daraus das fertige Produkt generiert, können Sie sich übrigens auch gerne ansehen, falls Interesse besteht.
Über Feedback zur prometheus Website freuen wir uns im Übrigen genau so, wie über Feedback zum Bildarchiv an sich.
Ich habe zwar keine genauen Zahlen, doch gefühlt ist das wohl meist gewünschte Feature bei uns das Speichern des persönlichen Lieblingsverhaltens von pandora.
Wie viele Treffer pro Seite in den Suchergebnissen? Lieber Listenansicht oder doch Galerie? Soll der automatische Zoom eingeschaltet werden oder nicht? Alles Entscheidungen, die sich bisher nur für kurze Zeit auf pandoras Verhalten ausgewirkt haben und gleich danach schon wieder im digitalen Äther verpufften. So was kann ja ganz angenehm sein, wenn einem das Standard-Verhalten gut zu Pass kommt. Viele Benutzer wollen allerdings einfach eine andere Anzahl an Datensätzen pro Ergebnisseite und das bei jeder Suche.
Dies und noch vieles mehr lässt sich nun ganz bequem über die Einstellungen für Ihren Zugang dauerhaft und an einem Ort festlegen.
Wir hoffen, Ihren Tag und die Arbeit im Bildarchiv damit ein bisschen versüßt zu haben und weisen auch gleich noch einmal darauf hin: Feedback geben lohnt sich wirklich! Und wir freuen uns drüber.
Demnächst wird es übrigens auch wieder “Out of the box”-Postings zu jedem Update geben. Die sind hier über unsere Umbaumaßnahmen ein bisschen zu kurz gekommen.
Was ist neu? Mit der Umgestaltung ist die Handhabung in allen Bereichen intuitiver, das Design fließender geworden. Die Übergänge von Farben und Formen erscheinen weicher und die einzelnen Bereiche sind besser auf einander abgestimmt. Funktionalitäten und Informationen treten erst dann prominent hervor, wenn sie gezielt angesteuert werden. Damit liegt der Fokus noch stärker auf den Bildern. Einzelne Bereiche sind ein- und ausklappbar. Damit haben Sie nun die Möglichkeit, nur den Arbeitsbereich zu öffnen, den Sie gerade benötigen. Außerdem haben wir die Homepage noch mehr an das Bildarchiv angepasst und einzelne Funktionalitäten weiter ausgebaut wie:
- die Publikationsfunktion: Wir informieren Sie direkt am Bild über das jeweilige Bildrecht bzw. weisen Sie für jedes Bild darauf hin, welche Schritte zu unternehmen sind, wenn eine Publikationsgenehmigung eingeholt werden soll. Das entsprechende Icon finden Sie links neben dem Bild. Falls die Angaben des Datensatzes nicht ausreichen, informieren wir Sie, wo Sie nachsehen bzw. an wen Sie sich wenden müssen. Natürlich gibt es bei einigen Bildern weiterhin die Möglichkeit, die Publikationsgenehmigung direkt über prometheus beim Bildgeber einzuholen.
- die Ablage der Bilder in Bildsammlungen und Präsentationen: Die Speicherung ist nun von jedem Bild aus möglich, egal ob in der Ergebnisliste, in der Vollansicht oder in der Bildsammlung. Auch hier finden Sie das entsprechende Icon links neben dem Bild. Hinzu kommt, dass Sie nun auch direkt aus der Suche in die Präsentationen speichern können.
Aber verschaffen Sie sich am besten selbst einen Eindruck!
Falls Sie Hilfe benötigen, konsultieren Sie einfach unsere Hilfeseiten oder wenden Sie sich direkt an die Geschäftsstelle.
Bis zum Ende des Jahres werden wir Ihnen eine Favoritenleiste zur Verfügung stellen, in der Sie alles, was Sie für den Schnellzugriff benötigen, ablegen können. Das kann z.B. eine bestimmte Suche oder Präsentation sein, eine Liste der Bildsammlungen – gefiltert nach ausgewählten Kriterien, oder ein individuelles Bild.
Zudem wird dann ein weiteres Feature realisiert sein, das von Ihnen verstärkt gewünscht wurde: die persönlichen Einstellungen. Damit haben Sie z.B. die Möglichkeit, die Anzahl der Treffer in der Liste bzw. Galerieansicht festzulegen, Suchparameter und Anzeigeoptionen oder auch die Sprache standardmäßig zu bestimmen.
English summary below.
52 Tage und 164 Änderungen seit dem letzten Update… Dann wollen wir mal wieder, oder? Jupp.
Auch dieses Mal sind nicht all zu viele Neuerungen dabei, die von unseren BenutzerInnen wahrgenommen werden. Deshalb fällt die Liste der wichtigsten Änderungen auch recht kurz aus. Aber macht ja nichts, wenn Sie weniger im Blog lesen müssen, haben Sie schließlich mehr Zeit Bilder zu recherchieren.
- Rückmeldung bei ungültigen E-Mail-Adressen.
Ein sehr häufig auftretendes Problem war es bisher, wenn die E-Mail zur Verifizierung der eigenen E-Mail-Adresse nicht das gewünschte Ziel erreichte. Bei einem Tippfehler lässt sich das Problem ja noch leicht finden und korrigieren, aber bei einem überfüllten Postfach oder einem vorübergehenden Fehler beim E-Mail-Provider ist das schon ganz anders. pandora gibt nun Rückmeldung über aufgetretene Probleme, wenn dies möglich ist. Wir hoffen, dass es so zu weniger Problemen bei der Anmeldung im Archiv kommt. - API und OAuth
pandora bietet nun eine Schnittstelle nach außen, die es ermöglichen soll, einfacher Software zu entwickeln, die dann mit dem prometheus-Bildarchiv zusammenarbeiten kann. Dies fand in erster Linie im Rahmen des Projekts Meta-Image statt, ist jedoch keineswegs darauf beschränkt. Eine Beschreibung der Schnittstelle im WADL-Format steht auch zur Verfügung.
Eine sichere Möglichkeit zur Authentifizierung, ohne dass NutzerInnen ihre Zugangsdaten an Dritte preisgeben müssen, stellen wir über das OAuth-Verfahren bereit. - Natürlich auch dieses Mal wieder: kleine Verbesserungen und behobene Fehler.
Darunter ein Problem mit bestimmten Zeichen in Suchanfragen. Eine Suche nach dem Titel “Karte: Arabien” (der “:” und andere Zeichen machten Schwierigkeiten) ergab zum Bespiel fälschlicherweise gar keine Ergebnisse. Jetzt funktioniert es richtig.
Auch können sich Benutzerinnen durch versehentliches Abschicken des Lizenz-Formulars nicht mehr aussperren.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß mit dem Bildarchiv und freuen uns wie immer über Ihr Feedback.
English summary
52 days and 164 changes later… It is time for a new update, isn’t it? Okay, here we go.
We have a short list of changes again, because just a few changes will affect our users directly. Anyway, less reading this blog is more searching the archive.
- Feedback in cases of invalid e-mail addresses.
pandora now gives feedback when a verification e-mail could not be delivered. We hope to prevent the problem of being not able to verify an e-mail address because of a full inbox or a typo and not noticing it. - API and OAuth
Now pandora has an interface which allows others to develop software to work with the prometheus image archive. A description of the interface in WADL format is also available.
With OAuth we provide a secure way to authenticate without giving away login data to another party. - Fixes and minor improvements
Like in every update we have a lot of fixes an improvements. For instance a bug which broke searches with special characters like “:”. And it is not possible to lock yourself out by accidentally sending the license form.
English summary below.
Mit diesem Update machen wir einen weiteren Schritt hin zu mehr Interaktivität: Es gibt nun eine Kommentarfunktion für Bildsammlungen! Mit über 120 Änderungen seit dem letzten Update, wird es wohl auch mal wieder Zeit für etwas Neues.
- Bildsammlungen können kommentiert werden.
Alle Bildsammlungen, auf die Sie Zugriff haben (also vor allem auch die öffentlichen!), können Sie nun mit Kommentaren versehen. Auf diese Weise können Sie sowohl Ihre Meinung kundtun als auch inhaltliche Diskussionen führen. Viel Spass dabei! :-)
Natürlich möchten wir diese Funktion dann auch auf andere Bereiche übertragen; die Bildsammlungen bilden hier nur den Anfang. Also lassen Sie uns gerne wissen, was Sie davon halten, indem Sie uns Feedback geben. - Literaturhinweise in Bildsammlungen.
Sie können zu Ihren Bildsammlungen neben Schlagwörtern und Web-Links nun auch Literaturhinweise hinzufügen. Damit wollen wir die Arbeit in Forschung, Lehre und Unterricht weiter unterstützen. - Fehlerbereinigungen und Aufräumarbeiten.
Diesmal gibt es auch wieder eine ganze Reihe von behobenen Fehlern (u.a. bei der Bildanzeige und in der Suche) und kleineren Verbesserungen, so dass Ihre Arbeit mit unserem Bildarchiv hoffentlich noch reibungsloser abläuft.
Darüber hinaus wurden – für Sie unsichtbar – einige Altlasten beseitigt und der Code an verschiedenen Stellen etwas aufgeräumt.
English summary
This release brings new interactivity through commenting on image collections! With more than 120 changes since the last update, it’s definitely about time for something new.
- Image collections can be commented on.
Any image collections you have access to (most notably public ones!) you can now comment on. You can share your opinions or start a discussion. Have fun! :-)
Of course we’d like to extend that functionality to other areas of the image archive as well, so we’re glad for any feedback you can give us. - Add references to image collections.
In addition to keywords and web links you can now also add references to your image collections. - Fixes and cleanup.
As usual, there are lots of fixes (in image display and search, among others) and some small improvements to provide you an even better experience with our image archive.
In addition to that, some cruft was removed and the code cleaned up a bit.
Die UB Heidelberg bringt vier neue Pools mit verschiedenen Schwerpunkten und fast 30.000 neuen Objekten ins Bildarchiv ein
Zwei archäologische Datenbanken, ein Pool mit architektur- und einer mit kunsthistorischem Schwerpunkt sind nun in prometheus recherchierbar. Alle vier Datenbanken sind als Open-Access-Datenbanken eingebunden und stehen hier auch öffentlich allen Besuchern zur Verfügung.
Der Pool EXC.Sontheimer (Asia and Europe in a Global Context) mit über 23.000 Datensätzen enthält nahezu den gesamten Bestand der von Prof. Dr. Günther-Dietz Sontheimer während seiner Forschungsaufenthalte in den Jahren 1958 bis 1992 aufgenommenen Dias. Sontheimer, der seit 1965 am Südasien- Institut arbeitete, hinterließ unter anderem einen riesigen, unschätzbaren Fundus an Aufnahmen von hinduistischen Kulten und Gottheiten, Tempeln und Schreinen, religiösen Praktiken und Lebensumständen der Menschen vornehmlich in Maharashtra, aber auch in Karnataka, Andhra Pradesh, Madhya Pradesh und Gujarat.
Das Bildmaterial des Pools “Klassische Archäologie – Roland Hampe” stellt ein eindrucksvolles Zeugnis einer archäologischen Pionierleistung dar. Roland Hampe, Ordinarius am Lehrstuhl für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg von 1959 bis 1975, besuchte zusammen mit dem Bildhauer und Keramiker Adam Winter von 1958 bis 1962 verschiedene traditionelle Töpfereien und Ziegeleien in Messenien, auf Zypern, Kreta, Korfu, vielen Kykladeninseln, in Unteritalien und in Sizilien.
Seine photographische Dokumentation dieser Reisen ist nicht nur für einen ethnologischen Vergleich mit den antiken Techniken der Keramikherstellung von großer Bedeutung, sondern auch von historisch-künstlerischem Wert.
Kirchenburgen ist eine Photodokumentation über befestigte Kirchenanlagen mit dem Schwerpunkt Baden-Württemberg. Es wird darin der heutige, vor Ort angetroffene Zustand ab dem Jahre 2003 festgehalten. Neben den wehrhaften Details, zu denen auch Rund- und Tortürme zählen, sind ebenfalls Übersichtsaufnahmen der heutigen Anlagen beigegeben, desgleichen vollständige Ansichten der (Kirch-) Türme wie auch der Kirchenschiffe (oder Langhäuser), so sie denn gotisches oder älteres Material enthalten, so das auch der reine Kunst- und Kirchenfreund etwas finden wird. Die Datenbank enthält knapp 2000 Datensätze, wird aber stetig weiter gefüllt.
Ziel des Pools “Fliegende Blätter” ist die formale und inhaltliche Erschließung sämtlicher in der Satirezeitschrift “Fliegende Blätter” enthaltenen Illustrationen und Karikaturen. Die Bilderschließung erfolgt im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes: Digitalisierung und Erschließung illustrierter Kunst- und Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Die Fliegenden Blätter enthalten Karikaturen, die sich über mehrere Seiten oder gar Hefte erstrecken. In prometheus gelangt man über einen Link neben dem Bild direkt zum externen Datensatz in HeidICON und damit zum Gesamtkontext der Abbildung. Bislang sind knapp 3000 Abbildungen integriert, die Datenbank wächst aber stetig weiter.
English summary below.
Dies ist nur ein kleines Update, das in erster Linie ein paar Fehlerbereinigungen nachschiebt, die zum Teil beim letzten Mal durchgerutscht sind, zum Teil aber auch schon länger bestehen und nur nicht ganz so dringend waren.
- Sortieren von Bildsammlungen nach Besitzer
Hier hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der diese Funktion unbenutzbar machte. Das ist natürlich nicht akzeptabel! - Speicherverbrauch beim Herunterladen von Bildsammlungen
Dies ist für Sie als Nutzer bloß mittelbar von Bedeutung, aber für uns war es ein großes Anliegen. Der Speicherverbrauch unserer Serverprozesse stieg jedes Mal über Gebühr an, wenn eine Bildsammlung heruntergeladen wurde. Das konnte nun umgangen werden und dürfte zu größerer Stabilität und Verfügbarkeit der Anwendung beitragen. - Vorschaubilder für die einzelnen Datenbanken
Zusammen mit den Informationen über unsere Datenbanken (z.B. das Lexikon der Revolutions-Ikonographie) gibt es jetzt auch eine kleine Zufallsauswahl von Vorschaubildern, um einen Eindruck vom Inhalt der jeweiligen Datenbank zu geben. Gerade im Hinblick auf die steigende Zahl von Open-Access-Datenbanken könnte dies interessant sein. - Meta-Image nimmt Form an – wenn auch noch versteckt
Seit Ende des letzten Jahres führen wir gemeinsam mit Universitäten in Lüneburg und Berlin das Projekt Meta-Image durch. Unter anderem geht es dabei um die Verknüpfung unserer Bildsammlungen mit dem HyperImage-Editor. Zwar ist diese Funktion vorerst noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber mit den Fortschritten, die wir hier machen, möchten wir natürlich gerne Ihre Neugier wecken. :-)
English summary
This is just a small bug fix release that resolves some outstanding issues.
- Sorting collections by owner
There was an error introduced here that rendered the feature unusable. That’s not acceptable, of course! - Memory consumption during collection download
Though this is only of indirect importance to you as a user, it was a major concern for us. The memory consumption of our server processes would jump up considerably every time a collection was downloaded. Circumventing this misbehaviour should add to the application’s stability and availability. - Sample images for our databases
Accompanying our databases you will now find random samples of images from those databases. See e.g. the Lexikon der Revolutions-Ikonographie or the growing list of Open Access databases. - Meta-Image beginning to take shape – albeit still hidden
Starting last December, we are running the Meta-Image project in cooperation with universities from Lüneburg and Berlin. Although it’s not available for public use yet, we’re already making progress at connecting our image collections with the HyperImage editor. This is just to pique your curiosity. :-)
Seit einiger Zeit ist es im prometheus-Bildarchiv möglich, öffentliche Bildsammlungen zu forken. Das bedeutet, eine Kopie der Sammlung zu erstellen, deren Besitzer man dann ist. Dies macht z.B. dann Sinn, wenn ich eine öffentliche Bildsammlung gerne bearbeiten möchte, allerdings kein Schreibrecht auf die Sammlung habe.
Das Forken ist aber auch noch an anderer Stelle nützlich, nämlich wenn es darum geht, eine Bildsammlung zu erhalten.
Wenn mir eine Sammlung besonders gut gefällt, ist das erste was ich mache, einen Fork zu erstellen. Ich kann ja nicht wissen, ob sich die BesitzerIn der Sammlung nicht morgen überlegt, die Sammlung wieder nur “privat zu machen”. Noch unpraktischer wäre es, wenn die Bildsammlung mit dem Auslaufen des Zugangs, der BesitzerIn, deaktiviert würde. In diesem Fall hätte ich nicht einmal mehr die Möglichkeit, über das Profil Kontakt herzustellen und noch mal nach der Sammlung zu fragen.
Deshalb mein Tipp: Forken Sie Bildsammlungen, die sie für besonders gut halten, selbst wenn Sie nicht vorhaben, sie weiter zu bearbeiten.