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Zugegeben, unser Präsentationswerkzeug fristete in der Vergangenheit eher ein Schattendasein. Nur Wenige nutzen es und dies sicher nicht völlig ohne Grund. Doch im Rahmen des Projektes Meta-Image wurde hier einiges getan. Das Werkzeug zum Erstellen und Anzeigen von Präsentationen wurde weitgehend überarbeitet und um die Funktionalitäten eines Lichttisches erweitert.

Wo sich bisher nur starr entscheiden ließ, in welcher Reihenfolge Bilder angezeigt werden sollten, gibt es nun diverse neue Möglichkeiten. Es wird Ihnen in Zukunft möglich sein, die Bilder in Ihrere Präsentation frei anzuordnen, mit Text zu versehen, in der Größe zu verändern und Bildausschnitte anzufertigen – um nur das Gröbste zu nennen.
Es wurden aber nicht einfach neue Funktionen hinzugefügt, sondern die gesamte Benutzeroberfläche ist überarbeitet worden. Natürlich findet die Arbeit an Ihren Präsentationen auch weiterhin bequem komplett im Webbrowser statt.

Alle Informationen zu Ihren neuen Möglichkeiten und wie Sie diese nutzen können, finden Sie in unserer Hilfe, die wir auch gleich noch um einige erklärende Screencasts ergänzt haben. Darüber hinaus haben wir eine beispielhafte Präsentation für Sie erstellt, an der Sie die neuen Funktionen in Aktion sehen können.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und produktives Arbeiten mit den neuen Präsentationen und freuen uns wie immer über Ihr Feedback.




Nun ist es endlich so weit! Viele Vorträge bzw. Präsentationen der Vorträge unserer Jubiläumstagung am 4./5. November 2011 sind online!!! Zudem haben wir bereits Fotos der Tagung und einige Videos der Vorträge veröffentlicht. Wir arbeiten auf Hochtouren, um auch die restlichen Videos in Kürze zugänglich zu machen. Diese werden sukzessive eingestellt. Viel Spaß beim Nachlesen und Anschauen! Zu den Veröffentlichungen der Vorträge geht’s hier, die Fotos finden Sie bei Flickr.





Das Programm zu unserer Jubiläumstagung am 4./5. November 2011 an der Universität zu Köln ist online!!! Wir freuen uns auf zwei sehr interessante Tage mit tollen Vorträgen, an denen wir uns auch die Zeit nehmen werden, unseren runden Geburtstag zu feiern – mit einem Festakt am Freitagabend in der derzeitigen Unterkunft des Historischen Archivs der Stadt Köln. Das Programm und weitere Informationen gibt es hier.




Der weit größte Teil unserer BenutzerInnen ist in der Lage, das prometheus Bildarchiv kostenlos über eine der vielen lizensierten Institutionen zu nutzen. Für alle Anderen bieten wir die Möglichkeit an, eine Einzellizent zu erwerben.

Zu den beiden bisherigen Zahlungsmöglichkeiten – Click&Buy und Rechnung – haben wir vor einem knappen Monat noch eine Weitere, nämlich PayPal, hinzugefügt. Damit sind wir einem seit langem geäußerten Wunsch nachgekommen, da es wohl besonders aus dem Ausland teilweise nicht problemlos möglich war, die Zahlung vorzunehmen.

Ein besonderer Vorteil von PayPal ist die Möglichkeit, auch Zahlungen vornehmen zu können, ohne ein Benutzerkonto beim Zahlungsdienst anlegen zu müssen. Zahlen sie einfach als Gast per Lastschrift oder Kreditkarte.

Wir hoffen, mit diesem Schritt, dafür zu sorgen, die Nutzung des Archivs noch einfacher für Sie zu machen und wünschen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit prometheus.




Screenshot: Bild kommentieren

Nachdem Bildsammlungen ja nun schon seit einiger Zeit mit Kommentaren versehen werden können, ist dies seit heute auch bei einzelnen Bildern möglich.
Eigentlich handelt es sich hierbei um keinen großen Schritt, zumindest technisch gesehen, doch wir haben eine Weile für den Entschluss gebraucht. Am Ende war für uns aber mal wieder klar: mehr Möglichkeiten zur Kommunikation können nur besser sein.

Wir erhoffen uns von diesem Schritt, dass die NutzerInnen des Bildarchivs stärker von der Expertise anderer profitieren. Seien Sie also nicht schüchtern und schreiben Sie Ihre Anmerkungen einfach direkt ans Bild.




Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Kommunikation zwischen allen an prometheus beteiligten Personen, so gut es geht, zu fördern. Wir möchten gerne einen guten Draht zu unseren BenutzerInnen haben, wollen aber auch, dass sie sich untereinander möglichst einfach austauschen können.

In den letzten Jahren haben wir Einiges getan, um dies zu ermöglichen. Dieses Blog hier zum Beispiel oder die Kommentarfunktion an Bildsammlungen in pandora, die prometheus-users Mailinglist oder aber die Möglichkeit für BenutzerInnen, sich gegenseitig Nachrichten über das Benutzerprofil zu schreiben.

Jetzt kommt der nächste Schritt: Wir gehen dorthin, wo Kommunikation heute wohl am stärksten stattfindet. Und das sind die sozialen Netzwerke, die das Web in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

Allen voran Facebook mit seiner gewaltigen Mitgliederzahl und Twitter, das für seine kritische Diskussionskultur bekannt ist.
Wir hoffen, dort natürlich Personen auf uns aufmerksam zu machen, die bisher noch nichts von prometheus wussten. Es handelt sich dabei aber trotzdem nicht um eine reine Werbeveranstaltung. Wir hoffen, dass lebhaft mit und über prometheus diskutiert wird und sich ein reger Austausch einstellt.




Screenshot: Link zur Bildsammlung
Sie dürften wohl allen BesucherInnen unserer Website schon mal aufgefallen sein: die acht quadratischen Bilder rechts neben unserem Logo. Dabei handelt es sich um unsere Bildserie, die wöchentlich neu von Hendrikje Hüneke zu aktuellen Anlässen, wie beispielsweise interessanten Ausstellungen, erstellt wird.
Ein Mausklick auf die Bilder bringt Sie zu einer Seite mit weiteren Informationen.

Screenshot: Bildserien Navigation

Die Bildserien gibt es zwar nicht erst seit unserem Relaunch, doch in letzter Zeit hat sich ein bisschen getan und darauf möchte ich hier gerne hinweisen.
Neben vielen Kleinigkeiten, wie die Navigation durch die archivierten Bildeserien der vergangenen Wochen, über die Pfeile im unteren Bereich der Seite einer Serie, gibt es nun noch ein bisschen was dazu.

Es werden nun nämlich öffentliche Bildsammlungen zur Serie angelegt. Diese enthalten die verwendeten Bilder in voller Größe, teilweise aber auch noch weitere Bilder und Informationen. So müssen Sie sich die Datensätze nicht erst noch mühsam selbst zusammen suchen, sondern können sie auch ganz einfach im Gesamten auf Ihrem Computer speichern.
Wenn eine Bildsammlung zu einer Serie angelegt wurde, wird auf der Seite der Serie ein kleines Ordner-Symbol angezeigt, das Sie per Mausklick direkt zur Sammlung führt.

Es lohnt sich also, diesen acht kleinen Bildchen da oben ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken und sie von Zeit zu Zeit mal anzuklicken.




Screenshot: Persönliche Zugänge
Täglich erstellen BenutzerInnen neue persönliche Zugänge und alte laufen aus. Die Anzahl der aktiven Zugänge (auf unserer Website oben rechts abzulesen) schwankt also immer ein wenig. Doch sie schwankt kontinuierlich nach oben.
Heute hat sie die Marke der 10.000 überschritten. Um genau zu sein sogar mindestens zwei mal, denn zunächst wollte sie gleich wieder sinken.

Uns freut das natürlich sehr. Immerhin stellt diese Zahl für uns, in der esoterisch anmutenden Welt der statistischen Auwertungen, doch noch mit den verlässlichsten Wert für den Erfolg von prometheus dar.

Vielen Dank an alle NutzerInnen für diese kleine Adventsfreude und möge es bald soweit sein, dass ich hier Zugang Nummer 20.000 verkünden kann.




Mit unserem Relaunch hat sich hier wirklich viel getan. Nicht nur pandora, also die eigentliche Anwendung, mit der Sie die Bilder durchsuchen, Bildsammlungen anlegen und so weiter, hat sich verändert. Auch unsere Website, mit all den Informationen rund um prometheus, ist nicht mehr dieselbe.
Technisch gesehen ist die Veränderung hier sogar weitaus größer, auch wenn sie wohl weniger Arbeit bereitet hat. Denn im Gegensatz zu pandora wurde bei unserer Website auch das darunter liegende technische System komplett ausgetauscht.

Bisher haben wir zur Verwaltung unserer Website das Content Management System TYPO3 verwendet und waren damit eher semi-zufrieden, um es mal diplomatisch auszudrücken. TYPO3 ist eine recht komplexe Software zum Verwalten umfangreicher Websites. Und wie das so mit komplexer Software ist, ist sie leider auch nicht ganz einfach und schmerzfrei zu bedienen. Von uns hatten zumindest alle ihre Schwierigkeiten damit und haben, wenn möglich, einen Bogen drum gemacht.
Für unser Weblog haben wir zusätzlich noch die Software Typo verwendet (namentliche Ähnlichkeiten sind hier übrigens zufällig, die beiden haben nichts miteinander zu tun).

Systeme wie eben Typo und TYPO3 funktionieren in der Regel grob so, dass sie die Inhalte, Layout-Elemente und was die Website sonst noch so anzeigen soll, getrennt von einander speichern und sie dann auf Abruf zur angeforderten Website zusammensetzen, um sie “in einem Stück” an den Webbrowser zu schicken. Das hat dann verschiedene Vor- und Nachteile. Zum Beispiel ist so ein System sehr flexibel und kann die ausgelieferte Seite dynamisch individuell für den einen Benutzer, der sie aufruft, erzeugen. Das ist natürlich gut. Schlechter ist, dass das auch jedes Mal wieder einen gewissen Aufwand bedeutet. Der lässt sich zwar reduzieren, ist prinzipiell aber erst mal da.
Was unserer Meinung nach allerdings schwerwiegender ist, als das Mehr an Arbeit für unsere Maschinen, ist die Tatsache, dass bei jedem Seitenaufruf eine ganze Menge Software ausgeführt wird, um diesen Aufruf zu verarbeiten. Da Software immer Fehler hat und viel Software potentiell viele Fehler, steigt hier das Risiko, Opfer eines Angriffs zu werden. Das ist uns auch schon passiert. Zum Beispiel ist es schon jemandem gelungen, Spamlinks in unsere Website einzubauen. Das ist dann wirklich nicht mehr besonders schön.

Unser Ansatz ist nun also ein Anderer. Wir halten die einzelnen Bestandteile unserer Website zwar noch immer getrennt von einander, um sie besser wartbar zu halten, allerdings setzen wir sie nur ein einziges Mal zusammen, nachdem wir eine Änderung vorgenommen haben. Die fertige Website legen wir dann komplett auf unseren Webserver der sie dann, so wie sie ist, ausliefert.
Natürlich lässt sich so ein Webserver auch direkt angreifen, doch ist das Risiko sehr viel geringer.

Das Zusammensetzen der Website übernimmt bei uns die Software Jekyll, die wir um einige Funktionen erweitert haben, damit sie auch tatsächlich das tut, was wir wollen. Hier wird dann wohl noch einiges folgen, denn ganz zufrieden sind wir noch nicht. Doch die meisten noch kommenden Veränderungen, werden wohl eher “unter der Haube” stattfinden.

Wie die Einzelteile der prometheus Website aussehen, bevor Jekyll daraus das fertige Produkt generiert, können Sie sich übrigens auch gerne ansehen, falls Interesse besteht.

Über Feedback zur prometheus Website freuen wir uns im Übrigen genau so, wie über Feedback zum Bildarchiv an sich.




Screenshot Settings
Ich habe zwar keine genauen Zahlen, doch gefühlt ist das wohl meist gewünschte Feature bei uns das Speichern des persönlichen Lieblingsverhaltens von pandora.
Wie viele Treffer pro Seite in den Suchergebnissen? Lieber Listenansicht oder doch Galerie? Soll der automatische Zoom eingeschaltet werden oder nicht? Alles Entscheidungen, die sich bisher nur für kurze Zeit auf pandoras Verhalten ausgewirkt haben und gleich danach schon wieder im digitalen Äther verpufften. So was kann ja ganz angenehm sein, wenn einem das Standard-Verhalten gut zu Pass kommt. Viele Benutzer wollen allerdings einfach eine andere Anzahl an Datensätzen pro Ergebnisseite und das bei jeder Suche.

Dies und noch vieles mehr lässt sich nun ganz bequem über die Einstellungen für Ihren Zugang dauerhaft und an einem Ort festlegen.

Wir hoffen, Ihren Tag und die Arbeit im Bildarchiv damit ein bisschen versüßt zu haben und weisen auch gleich noch einmal darauf hin: Feedback geben lohnt sich wirklich! Und wir freuen uns drüber.

Demnächst wird es übrigens auch wieder “Out of the box”-Postings zu jedem Update geben. Die sind hier über unsere Umbaumaßnahmen ein bisschen zu kurz gekommen.